EUR/USD: Abwärtstrend tonangebend
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Bei der Europawahl haben die Volkspartei und die Sozialdemokraten ihre Mehrheit zwar verloren, es können aber Koalitionen mit anderen demokratischen und europafreundlichen Parteien geschmiedet werden. Der befürchtete Rechtstruckblieb aus, sodass das EU-Parlament handlungsfähig bleibt, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Der Euro könne daraus keinen Profit schlagen. Nach einem kurzen Ausflug über die Marke von 1,12 sei er wieder abgesackt. Krisenherde wie der Zollstreit, der Irankonflikt oder der „Brexit“ hielten die Risikoaversion aufrecht, wovon der Euro tendenziell belastet werde. Von den heute anstehenden Konjunkturzahlen seien keine nennenswerten Einflüsse zu erwarten. Entscheidend in dieser Woche seien die vorläufigen Verbraucherpreise in wichtigen Ländern der Eurozone sowie der PCE-Kerndeflator in den USA am Freitag, heißt es weiter.
„Insgesamt sollte der Euro in der Defensive bleiben. Dafür spricht auch der intakte Abwärtstrend und weitere, schwer überwindbare Widerstände bei 1,1236 und bei 1,1265. Markante Unterstützungen sind im Bereich der jüngsten Impulstiefs bei 1,1106/10 zu finden“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1130 und 1,1220 erwartet.
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