EUR/USD: Abwärtsrisiko erhöht
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - In Abwesenheit fundamentaler Datenveröffentlichungen knüpfte der Euro gestern zunächst an die Gewinne vom Wochenstart an. Am Nachmittag verlor der Euro seine Kursgewinne aber wieder und sank deutlich unter die Marke von 1,14 US-Dollar, wie Helaba-Analyst Patrick Boldt im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Die Investoren hofften weiterhin auf eine versöhnliche Einigung zwischen der Europäischen Kommission und der italienischen Regierung, um ein Defizitverfahren zu vermeiden. Insgesamt hätten sich zwar die Populisten kompromissbereiter gezeigt, bisher sei jedoch keine Übereinkunft erzielt worden. Zudem belasteten Konjunktursorgen das Währungspaar zunehmend.
„Damit bleibt das Abwärtsrisiko für den Euro erhöht. Im Zuge der gestrigen Verluste wurde die 21-Tagelinie (1,1350) unterschritten. Als nächste Unterstützungen dient die Marke 1,1306 sowie die Zone 1,1267/17. Oberhalb der Abwärtstrendlinie, welche heute bei 1,1382 verläuft, liegen die nächsten Ziele bei 1,1464 und 1,1472“, so Boldt. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1306 und 1,1472 erwartet.
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