EUR/PLN: „Zum Jahresende bei 4,20“
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Wien (GodmodeTrader.de) - Im Rahmen ihrer letzten geldpolitischen Sitzung beließ die polnische Zentralbank ihren Leitzins unverändert. Tatsächlich belässt die polnische Zentralbank ihren Leitzins als eines der wenigen Institute auf einem Rekordtiefstand, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Sebastian Petric im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Im Gegensatz zu Polen betrieben Tschechien und Rumänien bereits einen Anhebungszyklus, der die Währungen der beiden Länder vor weiteren systemischen Schocks schütze. Allerdings mache die gedämpfte Inflationsdynamik in Polen eine Straffung der Geldpolitik nach wie vor zu einem schwierigen Unterfangen für die lokale Zentralbank. In den letzten Monaten hätten vor allem systemische Faktoren zu einem Ausverkauf des polnischen Zloty geführt, heißt es weiter.
„Zu diesen Faktoren zählten Themen in Zusammenhang mit einem globalen Handelskrieg sowie die italienische Mini-Krise. Wir glauben, dass die Auflösung des systemischen Risikos in den kommenden Wochen und Monaten zu einem stärkeren polnischen Zloty führen wird. Wir rechnen bis zum Jahresende mit einer Stärkung des Zloty auf ein Niveau von 4,20, da die derzeit eingepreisten systemischen Faktoren künftig weniger relevant werden sollten“, so Petric.
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