EUR/CHF: Risikofaktoren lassen Franken gefragt sein
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Frankfurt (GopdmodeTrader.de) - Der Streit um das iranische Atomprogramm verschlechtert die politischen Beziehungen zwischen den USA und dem Iran. Zuletzt drohte US-Präsident Trump dem Iran mit dessen Zerstörung. Des Weiteren gibt es bisher keine Fortschritte im Handelsstreit zwischen China und den USA, wie Helaba-Analyst Patrick Boldt im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Vor dem Hintergrund dieser Risikofaktoren sei der Schweizer Franken als sicher geltender Anlagehafen gefragt. Das Chartbild auf Tagesbasis lasse auf eine anhaltende Schwächephase des Euros schließen. In diesem Zusammenhang seien Stochastic, MACD und das Kursmomentum zu nennen, welche gen Süden gerichtet seien. Zudem weise der DMI ein Verkaufssignal auf, heißt es weiter.
„Aus technischer Sicht ist somit vorerst zur Vorsicht geraten. Eine erste Unterstützung ist bei 1,1238 zu finden. Sollte der Euro diese Marke unterschreiten, könnten Verluste bis in den Bereich 1,1200/19 folgen. Hürden bestehen bei 1,1297/99 und bei 1,1330. Hier verlaufen unter anderem die 55- und 100-Tagelinien. Darüber stößt der Euro an der 200-Tagelinie bei 1,1336 auf einen weiteren Widerstand“, so Boldt.
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