EUR/CHF pendelt zwischen 1,15 und 1,17
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Wien (GodmodeTrader.de) - Für die Eidgenössische Währung zählt zurzeit hauptsächlich nur ein Faktor: die Risikoaversion aufgrund der Unsicherheiten z. B. ausgelöst vom US-China-Konflikt. Das Schwankungsband von EUR/CHF liegt seit Mai lediglich bei 1,15 bis 1,17, wie Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Die Sichteinlagen der inländischen Banken seien wieder auf den höchsten Stand des Jahres, auf 476,15 Milliarden Franken geklettert. Jene der Banken gesamt liegen relativ unverändert bei 576 Milliarden Franken. Ob daraus der Schluss gezogen werden kann, dass sich die SNB mit Devisenkäufen gegen die Franken-Aufwertung stemmt, ist fraglich. Über den Sommer sei weiterhin von einem Pendeln um die 1,16 Franken pro Euro auszugehen, heißt es weiter.
„Auf die mittlere Sicht sollten frankenschwächende Faktoren wieder zum Zug kommen. Diese wären namentlich die prognostizierte EUR/USD-Erholung in 2019 und die EZB-Geldpolitik. Da wir eine erste Anhebung des Einlagesatzes durch die EZB erst Mitte 2019 und eine Anhebung des Refinanzierungssatzes erst im dritten Quartal 2019 erwarten, dürfte auch der EUR/CHF-Kurs die Marke von 1,20 erst im Frühjahr 2019 nachhaltig passieren. Auf die längere Frist ist dann wieder von einem stärkeren Franken auszugehen“, so Kranner.
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