Kommentar
00:46 Uhr, 29.03.2019

Es geht um unsere Zukunft…

Prüfungsaufgabe für engagierte "Klimaschulschwänzer" der Freitags-Demonstrationen: Findet das wirkliche Problem…

Freitags ist ja neuerdings in ganz Europa so eine Art „schulfrei“. Dann gehen unsere Kinder unter dem Motto „Fridays for Future“ mit bemerkenswerter Rückendeckung von Medien und Politik gegen den Klimawandel auf die Straße. Die 16jährige Schwedin Greta Thunberg, mittlerweile für den Friedensnobelpreis nominiert, hatte damit vor einigen Monaten angefangen - und jetzt machen alle mit.

In dem Zusammenhang einmal ein paar ganz grundlegende Betrachtungen:

Wer die Entwicklungen der vergangenen Jahre aufmerksam verfolgt hat, dem wird nicht entgangen sein, dass die Funktionsfähigkeit, und damit letztendlich das Überleben unseres gesamten Wirtschafts- und Finanzsystems, maßgeblich von den folgenden Eckpunkten bestimmt wird:

  • Konsumwachstum;
  • Schuldenwachstum;
  • daraus resultierendes „Wirtschaftswachstum“;
  • massiver Ressourcenverbrauch auf Kosten zukünftiger Generationen;
  • niedrigste Zinsen.

Insbesondere der zuletzt genannte Punkt verdient in diesen Tagen eine besondere Betrachtung. Allmählich zeigt sich nämlich, dass die Konjunktur in Europa, wie auch in den USA, trotz der jahrelangen Nullzinspolitik der Notenbanken an einem kritischen Punkt angekommen ist:

Ungeachtet der historisch einzigartigen Geldflut der vergangenen Jahre kündigt sich am Firmament eine globale Rezession an. Da die Zinsen nun aber bereits im Keller sind, sitzen die Notenbanken in der Falle:

Zinssenkungen zur Ankurbelung der Konjunktur sind praktisch nicht mehr möglich. Man wird sich daher andere Taschenspielertricks ausdenken müssen, um das drohende Desaster, von dem auch die Börsianer zum Jahreswechsel einmal kurz kosten durften, noch einmal zu verschieben.

Nur zu verschieben, wohlgemerkt, denn wegen der gerade erwähnten Eckpunkte, die allesamt notwendig sind, das Wirtschafts- und Finanzsystem am Leben zu erhalten, ist auch bei einer vorübergehenden „Lösung“ kein Ende des Dilemmas in Sicht.

Die gerade heiß diskutierten Themen Klimawandel und Elektromobilität sind geeignet, diese Aussage zu unterstreichen. Dazu gleich…

Wie wir derzeit Tag für Tag eindrucksvoll vorgeführt bekommen, spielt das Wachstum der Wirtschaft eine geradezu existenzielle Rolle in unserem Finanzsystem. Doch warum ist das so?

Stark vereinfacht lautet die Antwort folgendermaßen:

Weil nur eine wachsende Wirtschaft sicherstellt, dass wir alle den Zinsdienst leisten können für jene Schulden, mit denen wir dieses „Wirtschaftswachstum“ zuvor erkauft haben.

Ganz grob geschätzt steckt in jedem Wirtschaftsgut heutzutage ein Zinsanteil von etwa 50 Prozent, der von uns allen erarbeitet werden muss. Das heißt, die Hälfte unserer Zeit arbeiten wir eigentlich „umsonst“.

Nein, natürlich nicht umsonst. In Wahrheit arbeiten wir größtenteils für jene kleine Minderheit, die von Zinserträgen am meisten profitiert, das ist etwa ein Prozent der Bevölkerung. Die so genannten „Superreichen“.

Mit anderen Worten: In einem auf Nachhaltigkeit angelegten Wirtschaftssystem, das ohne Zins und Zinseszins auskommt, könnten wir mit einer 20-Stunden-Woche den heutigen Lebensstandard sicherstellen.

Der Volkswirtschaftler Professor Dr. Bernd Senf erläutert im nachfolgenden schon etwas älteren Beitrag die zeitlos gültigen Zusammenhänge. Zitat: „Der Zins setzt die Wirtschaft unter einen permanenten Wachstumszwang“.

Und:

„Der Staat in einer "sozialen Marktwirtschaft" kann dem Anspruch eines Sozialstaats auf Dauer immer weniger gerecht werden, und die vom Zins entfaltete Dynamik hat wesentlichen Anteil daran“.

Schrumpft die Wirtschaft nämlich, dann gerät das gesamte System sofort in Schieflage, weil damit der Zinsdienst bedroht ist. Pleiten und Unternehmenszusammenbrüche sind die Folge. Dabei gilt: Je höher die Schuldenlast, desto stärker tritt dieser Effekt in Erscheinung.

Daher geraten die Politiker auch sofort in Verzückung, wenn sie, oft unter Zuhilfenahme allerlei statistischer Winkelzüge, ein anämisches Wirtschaftswachstum von, sagen wir, 0,5 Prozent verkünden können. Und sie tragen Trauermine, wenn das Wachstum auch nur marginal zurückgeht…

Das hat uns nun in die folgende Ausgangslage gebracht:

Global betrachtet hat sich die Verschuldung seit 2008 in etwa verdoppelt, die Wirtschaftsleistung ist demgegenüber jedoch stark zurückgeblieben. Daher wird die nächste Bereinigungskrise, die in unserem ungedeckten Schuldgeldsystem angelegt und daher obligatorisch ist, auch um einiges heftiger ausfallen, als alle ihre Vorgänger.

Schon die Krise nach 2007 war ja nicht von Pappe. Heute sind die Probleme allerdings ungleich größer. In Zahlen: Zum ersten Quartal 2008 lag die Gesamtverschuldung der Vereinigten Staaten bei 64 Prozent der Wirtschaftsleistung. Heute liegt dieser Wert bei 105 Prozent. Tendenz steigend…

Wie sich die Schulden bezogen auf die Wirtschaftsleistung global betrachtet seit dem Jahr 1790 entwickelt haben, und was für die nähere Zukunft zu erwarten ist, das zeigt die folgende Abbildung. Was dabei auffällt: Verschuldungsspitzen fallen regelmäßig mit Kriegen zusammen, was natürlich kein Zufall ist, denn in einem ungedeckten Schuldgeldsystem ist es möglich, durch nahezu unbegrenzte Ausweitung der Geldmenge Kriege in beliebigem Umfang zu finanzieren. Seit dem Gründungsjahr der US-Notenbank im Jahr 1913 wurde davon bereits zweimal in größerem Umfang Gebrauch gemacht.

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Bei einer drohenden Konjunkturabkühlung, wie sie sich derzeit ankündigt, ist man nun also systembedingt gezwungen, irgendein Kaninchen aus dem Hut zu zaubern, mit dem sich das überlebenswichtige „Wachstum“ erneut erzeugen lässt. Niedrige Zinsen sind eine Möglichkeit, die derzeit aber weitgehend ausscheidet. Ein Krieg wäre eine weitere Option.

Schließlich besteht eine dritte wachstumsfördernde Maßnahme darin, künstliche Nachfrage zu erzeugen, etwa nach neuen, „revolutionären“ Gütern. Der dadurch ausgelöste Nachfrageschub kann die Wirtschaft ebenfalls ankurbeln. Ein aktuelles Beispiel sind möglicherweise die im Moment verdächtig aufgehübschten Elektroautos. Wir hatten das Thema erst kürzlich beleuchtet.

Das Problem dabei: Derzeit entscheidet sich „der Markt“, also wir alle, ziemlich eindeutig gegen Elektromobile. Dies erklärt eine Nachricht aus Berlin von dieser Woche, die Regierung werde die Elektromobilität länger fördern als ursprünglich beabsichtigt. Nämlich voraussichtlich für zehn Jahre.

Dazu die WirtschaftsWoche:

„Bundesfinanzminister Olaf Scholz macht jetzt Industriepolitik und will nach einem Gespräch mit dem Volkswagen-Chef Elektroautos in Deutschland zehn weitere Jahre fördern. Der Plan kommt der Autoindustrie entgegen, dürfte aber für Diskussion sorgen. Denn die seit 2016 vom Staat gezahlte Prämie beim Kauf eines Elektroautos liegt wie Blei in den Regalen“.

Die Zurückhaltung der Autofahrer hat gute Gründe: Mit ihren aktuellen Leistungsdaten sind Stromer nämlich schlichtweg nicht wettbewerbsfähig. Allein das Kälteproblem der Akkus dürfte dafür sorgen, dass das auch mittelfristig so bleibt. Denn gerade bei einer Verkehrswende, die vielleicht auch öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad mit einbezieht, würden die Menschen aller Voraussicht nach ganz besonders im Winter lieber mit dem eigenen Wagen fahren.

Und da sind Verbrennungsmotoren im Moment einfach konkurrenzlos. Man denke in diesem Zusammenhang auch einmal an die jüngste Pleite mit Elektrobussen in der Stadt Trier. Focus Online schreibt dazu:

„Heizung an, Beschleunigung aus: Trierer Elektrobus macht im Winter schlapp“.

Daher liegt der Verdacht nahe, dass es der Politik mit ihrer öffentlich zur Schau gestellten E-Mobilitäts-Hysterie gar nicht um die vielbeschworene Energie- und Verkehrswende geht.

Würde es die Politik ernst meinen mit ihren Klimawende-Parolen, dann würde sie sich umgehend um die größten Dreckschleudern überhaupt kümmern, und zwar um die großen Kreuzfahrt- und Frachtschiffe. Deren Großraumdiesel blasen ein Vielfaches jener Schadstoffmengen in die Luft, die durch den Individualverkehr erzeugt werden. Die Autozeitung hält dazu fest:

„Während Dieselfahrer am Umweltpranger stehen, verbrennen Schiffe weiter ungefiltert Schweröl. Ihre Abgas- und Motorentechnik hängt der von Autos um Jahrzehnte hinterher“.

Doch vielleicht geht ja tatsächlich nicht um die Verkehrs- und Klimawende. Könnte es nicht sein, dass das eigentliche Ziel des E-Mobil-Hypes darin besteht, mit Elektroautos die Absatzzahlen der deutschen Automobilindustrie anzukurbeln, um jenes systembedingt überlebenswichtige „Wachstum“ zu erzeugen, das jetzt so dringend benötigt wird? Um so den sich abzeichnenden Systemkollaps vielleicht doch noch einmal zu verhindern?

Es wäre ein Spiel mit dem Feuer, denn bislang kann niemand sagen, ob sich die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der E-Mobile eines Tages ins Gegenteil verkehren lässt.

Denkbar wäre außerdem, dass die deutschen Autobauer einen Zug bereits verpasst haben, in dem jetzt Japan und Korea sitzen: Beide Länder fördern auch die Wasserstoff-Technik. Toyota und Hyundai sind Vorreiter. Wobei die Koreaner das Ziel ausgegeben haben, zum Weltmarktführer für Wasserstoff-Fahrzeuge aufzusteigen. Welt Online schreibt dazu: "Japaner und Koreaner hängen deutsche Hersteller bei Wasserstoff-Autos ab".

Sollte sich aber die Wasserstofftechnologie durchsetzen, und nicht die E-Mobilität, stehen die deutschen Autobauer vor einem Desaster. Dort hat man sich jetzt ausschließlich dieser fragwürdigen Technik verschrieben.

Ursache und Wirkung...

Geht es demnach, wie bei so vielen anderen Themen, auch bei der angeblichen Klimawende vor allem um Wachstum und Profit - und eben nicht um das Wohl der Menschen?

Tatsächlich ist der „Klimawandel“, der von den Medien jetzt rauf und runter dekliniert wird, so es ihn denn wirklich gibt, in letzter Konsequenz nur ein Symptom unseres ungezügelten und auf Ressourcenverbrauch und Wachstumszwang angelegten Wirtschafts- und Finanzsystems:

Sollte er tatsächlich menschengemacht sein, was nach wie vor umstritten ist, dann ist der Klimawandel eine direkte Folge von Ressourcenverschwendung, Wachstumswahn, Konsumzwängen und Zinseszins. Und damit eine direkte Folge unseres zerstörerischen Wirtschafts- und Finanzsystems…

Den Klimaschulschwänzern, die auch an diesem Freitag wieder in ganz Europa auf die Straße gehen werden, möchte man deshalb zurufen:

Lasst Euch von Politik und Medien nicht für dumm verkaufen! Hört endlich auf damit, ein Randproblem zur alles beherrschenden Frage hochzustilisieren!

Seht Euch stattdessen die Wirkungszusammenhänge an und setzt Euch für eine Wende zu einem gerechten und nachhaltigen Geldsystem ein! Kämpft für eine neue Geldordnung!

Denn ohne eine tiefgreifende Geldsystemreform werden wir nach heutigem Kenntnisstand weder das Klima retten, noch die Kriege in der Welt beenden, die Flüchtlingsfrage lösen oder die wachsende Ungleichverteilung des Reichtums.

Wenn sich nicht schleunigst etwas ändert, dann haben wir in ein paar Jahren ganz andere Probleme als schmelzende Gletscher und einen steigenden Meeresspiegel.

Es könnte dann zum Beispiel um Verteilungskämpfe der Abgehängten gehen, um Firmenzusammenbrüche und Massenarbeitslosigkeit, um Bürgerkriege und um den Zerfall Europas. Enteignungen im großen Stil nach zypriotischem Muster von 2013 sind schon heute eine ziemlich sichere Wette. Diesmal allerdings in ganz Europa. Und im schlimmsten Fall droht uns, wenn das aktuelle Schuldgeldsystem in die Knie gehen sollte, ein vollständiger Zusammenbruch der Renten- und Sozialsysteme.

Wer dann erwartet, dass die vielen Flüchtlinge, die zumeist selbst auf Sozialtransfers angewiesen sind, dem munteren Treiben verständnisvoll zusehen werden, der könnte sich verrechnet haben. Eines aber kann man mit absoluter Gewissheit prognostizieren: Über das Klima wird sich dann niemand mehr den Kopf zerbrechen…

Wäre es da nicht ratsam, sich einmal zu fragen, wo die wirklichen Probleme unserer Zeit liegen, anstatt über das Klimastöckchen einer wildgewordenen Medienmeute zu springen?

Also geht in Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Schulschwänzer, liebe Eltern und Lehrer. Anstatt ein Symptom zu beklagen, wie den Klimawandel, fangt an, Euch zu fragen, wo die wahren Ursachen hinter diesem Phänomen zu finden sind, wie es soweit kommen konnte und was jetzt wirklich wichtig ist. Oder um es mit Henry Ford zu sagen:

"Würden die Menschen unser Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh".

Dazu abschließend eine Beobachtung, die Hoffnung macht: Am Donnerstagabend war bei Maybrit Illner im ZDF eine Diskussionsrunde zu eben diesen Themen zusammengekommen. Der Titel der Sendung: „Jugend demonstriert – Politik ignoriert?“

Insbesondere der Mediziner Dr. Eckart von Hirschhausen scheint auf der richtigen Spur zu sein. Auch die junge, erst 20jährige und sehr aufgeweckte Mitinitiatorin von „Fridays for Future“, Carla Reemtsma, ist nur noch einen Wimpernschlag von der Erkenntnis entfernt, die uns alle einen großen Schritt weiterbringen könnte:

Diskutieren wir endlich über unser Geldsystem!

Und zwar nicht nur freitags. Denn es geht um unsere Zukunft – und die Zeit drängt…

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Zum Autor:

Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG. Weitere Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de

87 Kommentare

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  • Schneider
    Schneider

    Meiner Meinung nach einer der Hauptgründe von Klimawandel, Finanzsystem und weltweiter Migrationsbewegung ist die Übervölkerung der Erde. Das Thema Übervölkerung wird aber gern tot geschwiegen. Auch hier im Artikel von Herrn Hoose liest man darüber kein Wort.

    10:24 Uhr, 02.04.2019
    1 Antwort anzeigen
  • Sonnenschein
    Sonnenschein

    Klimawandel:

    Wie bereits geschrieben: Ich persönlich halte mich zurzeit noch immer bei der akademischen Diskussion über die Haltung der Wissenschaft zur Frage "Klimawandel: Vom Menschen gemacht oder nicht ?" eher heraus. Meines Erachtens gibt es ernstzunehmende Argumente auf beiden Seiten.

    Doch ich möchte auch davor warnen, dass die in der Forschung Tätigen glauben, dass wir Menschen die komplexen Zusammenhänge auf diesem hohen Niveau der Frage so ohne Weiteres und vollständig überschauen und ausreichend eindeutig erkennen und beantworten können.

    Daher setze ich vor allem darauf, mit praktischem Handeln von uns Menschen etwas für die Natur (einschl. des Themas Artensterben) und dem Umweltschutz zu tun.

    Anbei ein Zitat und der betreffende Link zur offiziellen Haltung der Politik und des schreibenden Wissenschaftlers. Es wird ein Zusammenhang zwischen CO2-Belastung und der Erderwärmung behauptet und es wird auf das vom Weltklimarat in 2018 veröffentlichte Sondergutachten verwiesen.

    "In Paris haben die Staaten sich verpflichtet, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen und Anstrengungen zu unternehmen, sie unter 1,5 Grad zu halten. Jede Begrenzung der globalen Erwärmung erlaubt nur noch die Emission einer begrenzten CO2-Menge, denn je mehr CO2 wir insgesamt in die Luft gepustet haben, desto wärmer wird es auf unserem Planeten. Dazu hat der Weltklimarat letztes Jahr ein Sondergutachten veröffentlicht. Dort kann man in einer Tabelle nachlesen, wie groß das Emissionsbudget für ein bestimmtes Klimaziel noch ist. Der Bericht liefert übrigens auch starke Argumente dafür, die Erwärmung eher nahe 1,5 Grad als nahe 2 Grad zu stoppen – im letzteren Fall würde zum Beispiel kaum ein Korallenriff in unseren Ozeanen überleben."

    https://scilogs.spektrum.de/kl...

    Hinweis auch auf die Kommentare zu diesem Artikel des Wissenschaftlers.

    20:02 Uhr, 31.03.2019
  • Nordex-Spekulatius
    Nordex-Spekulatius

    @Norboot:

    "Die Lügen die die AFD verbreitet wollen die AFD Anhänger doch nicht lesen. Wozu auch?"

    Kannst Du auch was anderes (sprich: niveauvolles), als Deine oben aufgeführten pauschalen inhaltslosen parteipolitischen Diffamierungen hier zu posten?

    19:36 Uhr, 31.03.2019
  • Chamäleon
    Chamäleon

    Übrigens, Wissenschaftler sind auch nur Menschen und deshalb auch genauso - korrupt, besserwissend, arrogant, ignorant, anmaßend, geldgierig, selbstverliebt etc. - wie alle anderen auch. Nur dumm das es zu fast jeder wissenschaftlichen These auch eine andere oder gar gegensätzliche These gibt. Nun darf man sich der einen oder anderen anschließen oder sogar eine einge Schlußfolgerung bilden ( mit dem sogenannten gesunden Menschenverstand z.B. ). Wer hat denn nun Recht ? Beim Thema Klima werden wie so oft die Tatsachen vermischt, verdreht, verschwiegen oder - weil nicht beisweisbar - gar keine dargelegt. ( bezüglich der These, dass der Klimawandel Menschengemacht ist ) Es geht ausschließlich ums Geld. Punkt.

    Hinzu kommt noch, dass diesen hochgebildeten Gelehrten kein Preis zu hoch ist ihre Teils fragwürdigen Thesen mit aller Gewalt - auch mit Kriegen und sonstigen Leid für die Bevölkerung - durchzusetzen.

    Die Geschichte ist übersät mit Beispielen ( Erdscheibe, Hexenverbrennung Völkermorde etc.) und wie sagt man so schön, "Die Geschichte wiederholt sich". Das stimmt leider.

    Und weil`s gerade aktuell ist, darf man sich über die tolle "Erfindung" der Sommerzeit streiten.

    Schönes Rest WE noch.😎

    16:26 Uhr, 31.03.2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    nur idioten fallen auf die tricks der Industrie und deren Manger rein, eine Nachrüstung ist 99% Kohlenstoff und Stickstoff ärmer als ein Neuwaagen durch seine Herstellung!

    Die Dummheit der Menschen ist ein ist unbegreiflich! Alles nur noch Primaten

    15:43 Uhr, 31.03.2019
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    @ Kasnapoff:

    Hier der direkte Link zum n-tv Beitrag auf youtube:

    11:27 Uhr, 31.03.2019
    1 Antwort anzeigen
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    Interessante Doku zum Klima auf n-tv:

    http://goldseitenblog.de/wolfgang-arnold/die-luegenbarone-des-ipcc/

    11:25 Uhr, 31.03.2019
  • Nordex-Spekulatius
    Nordex-Spekulatius

    @Übel

    a) Klima: Wo schreibt @Übel etwas über Mehrheiten bzgl. wissenschaftlichen Mehrheiten bzgl. Klimawandel, was er im Post von 19:38 bestreitet:

    @Übel / im seinem Post von 17:10 wie auch 19:38 Uhr: "... Dann ist das schlichtweg falsch - weil das eine Verallgemeinerung ist und suggeriert, dass dies in der BREITEN WISSENSCHAFT umstritten ist.

    Was ist denn das anderes als die Mehrheit der (Klima-)Wissenschaftler???

    b) AfD: Also ein Parteiprogramm zu verfassen, wie es die mehrheitlich die CDU noch 2002 vertreten hat macht die AfD unwählbar? Eine Partei in welcher auch Juden wie auch Christen Mitglied sind. Und eine Partei mit welcher sogar muslimische Migranten zusammen arbeiten, die Angst haben aufgrund des Verhaltens von radikalen wie auch integrationsunwillige Muslime zusammen in einen Topf geworfen zu werden und dann dadurch Nachteile erdulden zu müssen! Also soll die AfD manche Dinge nicht ansprechend dürfen - sind sie also für die Abschaffung der Meinungs- und Redefreiheit? Wie viele AfD-Politiker wurden bisher wegen Volksverhetzung verurteilt, wenn sie denn so böse Dinge sagt?

    20:10 Uhr, 30.03.2019
  • Doctor Who
    Doctor Who

    @Nordex-Spekulatius

    Sorry, sie müssen schon richtig lesen. Wer lesen kann ist im Vorteil…

    zu a) Wo schreibe ich denn was von Mehrheiten. Ich schreibe die ganze Zeit von der breiten anerkannte Wissenschaft und den mittlerweile anerkannten Fakten zum Klimawandel, die ich Ihnen mit dem Link gegeben habe (bitte lesen). Nebenbei arbeite ich übrigens in diesem Bereich…dies schrieb ich auch im letzten Beitrag von Herrn Hoose (letzte Woche, bitte lesen).

    zu b) Zu Ihrer Frage: Was hat diese AfD bisher schlimmes gemacht? Lesen sie doch nach z.B. in deren Parteiprogramm. Hören Sie sich doch einige Reden deren Spitzenpolitiker an - und hören sie da bitte genau hin. Ich möchte hier gar keine Reden von deren Parteitagen zitieren, die können Sie nachlesen - und da kann es einem schon Übel werden…

    19:38 Uhr, 30.03.2019
    1 Antwort anzeigen
  • wolp
    wolp

    Das muss das gesellschaftliche Ziel sein, noch eine Utopie, aber nur so entwickeln wir uns. 20 Stunden Woche, und damit Zeit bspw. am Freitag nicht nur dringlicher Weise am politischen Diskurs teilzunehmen (s. Schulgesetz), sondern aktiv Umweltschutz zu betreiben. Oder uns sinnvoll miteinander auszutauschen, gerne auch über Wirtschaft und Finanzen. Merci

    16:30 Uhr, 30.03.2019