Analyse
19:30 Uhr, 03.08.2017

ELECTRONIC ARTS - Erneute Attacke auf das Allzeithoch

Die vergangenen Quartalszahlen von Electronic Arts überzeugten auf ganzer Linie. Zwar kam die Aktie zunächst unter Druck, doch das Allzeithoch wird bereits wieder angegriffen. Wo liegen die nächsten charttechnischen Schlüsselmarken?

Erwähnte Instrumente

Die Aktie der US-Spieleschmiede Electronic Arts veröffentlichte vergangene Woche die aktuellen Quartalsergebnisse. Dabei macht das Zahlenwerk eigentlich eine Figur, dennoch ladeten die Verkäufer initial zunächst ab. Trotz den Notierungen auf hohem Niveau gelang per Schlusskurs anschließend ein respektables Intraday-Reversal, das Allzeithoch wird direkt wieder attackiert.

Dabei wird der Kurs auf Gegenwehr stoßen im Bereich der letzten Verlaufshochs bei rund 119,33 USD. Gelingt der Durchbruch, lässt sich als nächstes Kursziel die Marke von rund 127,00 USD bis 130,00 USD ausmachen. Voraussetzung für Trader ist, dass das Setup schnell in die Wege geleitet wird.

Zur Unterseite erhöht sich das Risiko einer Korrektur bei Schlusskursen unter 113,38 USD, was einem Bruch des 20-Tagesdurchschnittes und dem kurzfristigen Aufwärtstrend entspricht. Im bärischen Szenario sollte sich die Aktie bei rund 105,18 USD stabilisieren.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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