ECKERT & ZIEGLER - Wohin will die Aktie noch marschieren?
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- Eckert & Ziegler AGKursstand: 114,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Für alle die Eckert & Ziegler nicht kennen: Das Unternehmen gilt als Strahlen- und Medizintechnikexperte. Eckert & Ziegler stellt radioaktive Komponenten für medizinische, wissenschaftliche und messtechnische Zwecke her. Besonders im Fokus steht dabei Krebstherapie. Wie bei einem Blick auf den Aktienkurs unverkennbar deutlich wird, haben Marktteilnehmer ein großes Interesse an der Aktie in diesem Jahr. Gestern Abend kam es nun zu weiteren positiven Neuigkeiten.
Eckert & Ziegler erhöht Gewinnprognose für 2021 um 20 Prozent.
Eckert & Ziegler erhöht die Prognose für den Jahresüberschuss von 29 auf 35 Millionen Euro und die EPS-Prognose von 1,4 auf 1,7 Euro.
Eckert & Ziegler: Konzernergebnis im ersten Halbjahr bei rund 22 Millionen Euro nach 13 Millionen im Jahr zuvor.
Eckert & Ziegler: Umsatzprognose bleibt bei 180 Millionen Euro.
Quelle: Guidants News
Als Reaktion auf diese Zahlen sind die Wertpapiere im heutigen Handel mit einem Plus von +5 % besonders gefragt. Damit geht die anhaltende Rally in die nächste Runde über.
Trendbeschleunigung und dann scharfe Korrektur?
Mit Erreichen des Projektionszielbereichs bei ≈100 - 107 EUR (s. vorherige Analyse) bestand die erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Korrektur, zumindest eine kurzfristige. Stattdessen jedoch blieben Verkäufe nahezu gänzlich aus und die Aktie marschiert unverblümt weiter nach Norden. Mit dem heutigen Gewinnen wird nun endgültig der "finale Projektionszielbereich" bei 143,68 - 146,48 EUR und somit die 150 EUR-Marke auf den Plan gerufen. Dies bedeutet ein weiteres Potenzial von rund 30 %. Wurde dies vor Monaten noch für einen Traum gehalten, scheint solch ein Kursziel aktuell absolut möglich. Durch die erhöhte Gewinnprognose könnte es nun gar zu einer Trendbeschleunigung kommen. Erreichen die Wertpapiere dieses Ziel tatsächlich, sollten jedoch hier Gewinne zumindest im Teil realisiert werden. Durch bis dahin zurückgelegte Strecke dürfte es spätestens an diesem Kursniveau zu stärkeren Gewinnmitnahmen kommen.
Werden bereits vorher die Verkäufer aktiv, gilt der Kursbereich um die 100 EUR-Marke sowie der EMA50 als potenzielle Auffangzonen. Solange diese Unterstützungen nicht unterschritten werden, hat das das Long-Szenario weiter Gültigkeit. Erst bei einem Rutsch unter den EMA50, einem nachhaltigen Rutsch, würde eine tatsächliche Korrektur ermöglicht werden. Vorher sind sämtliche Verluste als klassische Vola innerhalb der Aufwärtsbewegung zu verbuchen.
Fazit: Als Aktionär von Eckert & Ziegler kann man in diesen Tagen sein Glück wohl kaum fassen. Der Anteilsschein marschiert weiter und weiter von Rekordhoch zu Rekordhoch. Neue Kursfantasien schürt die angehobene Jahresprognose. Aus technischer Perspektive ist noch ein großes Kursziel auszumachen, welches nun allmählich in den Fokus rückt. Die Bären müssen aller Voraussicht nach also weiterhin ihr Comeback verschieben.
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