Analyse
12:50 Uhr, 05.01.2022

ECKERT & ZIEGLER - Hier kommt weiterhin kein Kaufinteresse auf

Bei Eckert & Ziegler verfügen die Käufer auch zu Jahresbeginn über wenig Motivation. Nun droht eine Fortsetzung der Korrektur.

Erwähnte Instrumente

Bei Eckert & Ziegler handelt es sich um einen der größten Hersteller für radioaktiven Komponenten. Dabei konzentriert sich das Unternehmen vor allem auf die Entwicklung von Strahlungstechnologien für dein Einsatz als Krebs-, Herzheilmittel sowie auf die nuklearmedizinische Bildgebung. Besonders das Jahr 2021 galt als Jahr der Bullen mit einer Performance v0n über 200 %. Da verwundert es kein bisschen, dass Anleger hier auch Kasse machen. Diese Gewinnmitnahmen setzten vor allem in den letzten Monaten ein. Aktuell jedoch drohen sie etwas auszuufern.

EMA200 als Stütze für die Bären

Noch besteht die Chance weitere Verluste abzuwehren, doch der EMA200 erweist sich als Verkaufsargument. Auch in diesen Tagen kann ein Re-Break nicht vollzogen werden und es kommt zu Abschlägen. Damit wächst die Gefahr einer weiteren Rücklaufbewegung. Als Abwärtszielbereich gilt hierbei unverändert die Supportzone bei 83,45 - 85,60 EUR. Wird diese Preisebene erreicht, ergibt sich eine nächste Chance für eine Trendumkehr.

Hierbei wird klar, dass falls der EMA200 doch geknackt wird, dieses bärische Szenario weitestgehend Gültigkeit verliert. Als Buy-Trigger würde folgend 104,20 EUR gelten. Bei einem Tagesschlusskurs oberhalb dieses Widerstands würde weitreichendes Erholungspotenzial bestehen.


Fazit: Bei der Eckert & Ziegler ist auf kurz-bis mittelfristige Sicht weiterhin der Wurm drin. Solange der EMA200 sowie 104,20 EUR nicht überwunden werden können, liegt das Kurszepter aktuell in der Hand der Bären.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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