E.ON: Uniper-Verkauf an Fortum wäre vorteilhaft
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Das Analysehaus Independent Research votiert für die E.ON-Aktie weiterhin mit „Halten“, erhöht aber das Kursziel auf 8,00 (alt: 7,30) Euro.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf nicht genannte Kreise berichtete, führt der finnische Versorger Fortum Gespräche mit E.ON bezüglich des Kaufs von dessen 47-prozentigem Anteil an Uniper. Er halte diese Transaktion für deutlich wahrscheinlicher als einen Verkauf von Uniper an RWE (wegen schwedischer AKWs und Russland-Aktivitäten) oder einen Verkauf der RWE-Tochter innogy an Engie, so Analyst Sven Diermeier.
Fortum würde mit einer Uniper-Übernahme seine Marktposition in Schweden und Russland ausbauen und in neue Märkte (Deutschland, Großbritannien) vorstoßen. E.ON-Finanzvorstand Spieker habe zudem in einem Bloomberg-Interview Mitte Mai angekündigt, sich in 2018 relativ zügig von dem Uniper-Anteil trennen zu wollen. Für E.ON wäre die Trennung in der nun kolportierten Form - Direktverkauf an Fortum in einem Schritt - vorteilhaft.
Fortum sollte eine Uniper-Komplettübernahme (geschätzter Barkaufpreis: 6,6 Mrd. Euro) stemmen können. Noch gebe es seitens der involvierten Unternehmen aber keine offiziellen Stellungnahmen.
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