Dürr muss sich auf Gegenwind einstellen
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London (Godmode-Trader.de) - Nach Ansicht von Goldman Sachs muss sich der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr auf Gegenwind einstellen. Die Markterwartungen spiegelten die mittelfristigen Risiken nicht ausreichend wider, schreibt Analyst Jack O'Brien in einer Studie. Die Investitionen der Autoindustrie seien der wichtigste Gewinntreiber des Unternehmens. Goldman Sachs rechnet aber mit sinkenden Ausgaben im Jahr 2018. Dazu trage auch die Auslastung der Branche in China bei, die derzeit sehr niedrig sei. Das verringere den Anreiz für neue Fabriken oder Instandhaltungsmaßnahmen. Hinzu komme der schwächelnde Automobilabsatz in den USA. Es müsse daher mit einer Investitionszurückhaltung gerechnet werden. Die Markterwartungen für das Umsatzwachstum in den kommenden Jahren und das EBIT im Jahr 2018 hält O'Brien für zu hoch.
Auf dem aktuellen Kursniveau und im Vergleich zu den anderen Unternehmen aus der Branche sei das Renditepotenzial der Dürr-Aktie unattraktiv, so der Analyst. Er hat die Aktie daher mit "Sell" und einem Kursziel von 60 Euro eingestuft.
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