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08:25 Uhr, 05.11.2009

Dürr: Auftragseingang erholt sich weiter

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  • Dürr AG
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Bietigheim-Bissingen (BoerseGo.de) - Der Maschinen- und Anlagenbaukonzern Dürr hat im dritten Quartal 2009 von Investitionen der Automobilindustrie zum Kapazitätsausbau in den Wachstumsmärkten China, Brasilien und Marokko profitiert und den Auftragseingang weiter gesteigert. Mit 339,0 Millionen Euro lagen die Bestellungen 13,6 Prozent höher als im zweiten Quartal und 62,7 Prozent über dem ersten Quartal. Das Niveau des Vorjahres (401,2 Millionen Euro) wurde aber noch nicht wieder erreicht.

Der Umsatz lag mit 241,5 Millionen Euro auch im dritten Quartal deutlich unter dem Vorjahreswert (405,2 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich auf 1,5 Millionen Euro (Vorjahr: 19,4 Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern fiel mit minus 7,9 Millionen Euro (Vorjahr: 6,2 Millionen Euro) erneut deutlich negativ aus.

Für 2009 rechnet Dürr unverändert mit einem operativen Ergebnis (EBIT vor Restrukturierungskosten) zwischen 20 und 30 Millionen Euro. Davon seien Restrukturierungskosten von rund 10 Millionen Euro (bisher 9 Millionen Euro) abzuziehen. Der Umsatz wird rund 25 Prozent (bisher bis zu 25 Prozent) unter dem Vorjahresniveau erwartet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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