Deutsche Bank: Höhere Volatilität beim Aktienkurs
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Zürich (Godmode-Trader.de) - Die Analysten der Credit Suisse bewerten die Aktie der Deutschen Bank weiterhin mit „Hold“.
Die Deutsche Bank hat eine Einigung zum Verkauf des Lebensversicherungsgeschäfts Abbey Life für 935 Mio. Pfund an den britischen Versicherer Phoenix Life Holdings Ltd. erzielt. Der Verkauf wird zu einem erwarteten Verlust vor Steuern von ca. 800 Mio. Euro führen, was hauptsächlich aus einer Goodwill-Abschreibung entsteht. Allerdings dürfte der Verkauf die vollständig umgesetzte CET1-Kapitalquote der Bank um 10 Basispunkte verbessern.
Die Deutsche Bank stellte klar, dass sich der Verkauf nicht wesentlich auf den ausschüttungsfähigen Höchstbetrag MDA auswirken werde. Dieser ist maßgeblich für die Couponzahlungen auf AT1-Wertschriften (additional Tier 1). Die Kapitalposition des Instituts bleibe immer noch schwach, so die Credit Suisse. So habe sich die vollständig umgesetzte CET1-Kapitalquote per Ende Juni 2016 auf 10,8 Prozent belaufen, und für die Jahre 2016 und 2017 werde eine geringfügige interne Kapitalgenerierung von nahe null erwartet
Die Analysten angesichts der laufenden Diskussionen um Rechtsstreitigkeiten eine höhere Volatilität beim Aktienkurs. Die fundamentale Bonitätseinschätzung für die Deutsche Bank laute weiterhin „Stabil“, doch werde man die Position überprüfen, sobald sich klarer abzeichne, wie hoch die vom US-Justizministerium verhängte Strafzahlung für die in Rede stehenden Hypothekengeschäfte letztlich ausfalle.
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