„Der Ölpreis wird in den nächsten zwölf Monaten steigen“
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Erwähnte Instrumente
- WTI ÖlKursstand: 44,54 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Brent Crude ÖlKursstand: 48,94 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Das große Problem bleibt das Überangebot – die Unruhe an den Märkten ist nicht nur auf die hohe US-Produktion zurückzuführen, sondern auch auf das gestiegene Angebot aus den OPEC-Mitgliedsstaaten sowie die Aussicht auf steigende Exporte aus dem Iran, wie Johannes Müller, Chief Investment Officer für Wealth Management in Deutschland bei der Deutschen Bank, im aktuellen „CIO View“ schreibt.
„Aber nach unserer Einschätzung sollten letztlich wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten greifen. Die Aussicht auf anhaltend niedrige Preise dürfte Investitionen bremsen, und die Anzahl der US-Ölbohrtürme dürfte weiter fallen. Letzten Endes sollte eine niedrigere US-Produktion dafür sorgen, dass der Ölpreis nicht weiter sinkt. Allerdings erwarten wir auch keine kurzfristigen Preisschübe“, so Müller.
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