Der Blick auf den Goldpreis in Schwellenländerwährungen lohnt sich
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- GoldKursstand: 1.190,850 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Kopenhagen (Godmode-Trader.de) - Nach der US-Wahl sind die globalen Finanzmärkte nach wie vor dabei, die Erwartungen neu zu justieren. „Die Überzeugung, dass die USA Wachstum durch steigende Fiskalausgaben anstatt QE-Programme und Sparmaßnahmen schaffen wollen hat große Reaktionen bei sämtlichen Assetklassen ausgelöst und Aktien, Anleiherenditen und den US-Dollar steigen lassen“, sagt Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. Ein starker Dollar neige dazu, einen negativen Einfluss auf den Rohstoffsektor zu haben. Dennoch hätten die Erwartungen an steigende Infrastrukturausgaben nicht nur in China und ein möglicher OPEC-Deal am kommenden Mittwoch bisher Unterstützung für den Industriemetall- und Energiesektor geliefert.
Gold und insbesondere Silber hingegen bleiben weiter unter Druck. Grund dafür sei der aktuelle Fokus der Investoren auf andere Assetklassen. „In Anbetracht des starken Dollars lohnt jedoch ein Blick auf den Goldpreis in anderen Währungen. Insbesondere die Währungen in China und Indien, den zwei größten Käufern von physischem Gold weltweit, sind in den vergangenen Wochen schwächer geworden“, sagt Hansen. Mit Blick auf 2017 glaubt Hansen jedoch nicht, dass die Renditen und der Dollar über den Januar hinaus weiter steigen werden. „Sollte sich diese Annahme bestätigen und die Inflation weiter steigen, könnte die Unterstützung für Gold und Silber wiederhergestellt werden“, sagt Hansen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Steel hat nicht diese ideologisch vernebelte Daneben-Sicht.
In der Draufsicht stieg das lange vor Trump und ist immer noch unten (im zeitlichen Zyklus).
Für die Aussagen im Artikel bräuchte es charts in Fremdwährungen, basierend auf one unze.
Dann kommt man vllt. auf die Einsicht, das Rohstoffe für viele Länder Einnahmen generiert und damit den Konsum beeinflusst. Gold, Silber Platin sind da ja wohl die größten USD-Spekulationen.
Die angegebenen Produkte sind rein € und $, sogar Papier ist mit dabei.
Es ist zu spät als Pilot umzuschulen, die können physisch handeln, ansonsten werde ich mit dem Artikel nicht schlau.
Faktum ist , diese Metalle haben den Trump Turbo eingelegt und ignorieren den immer stärker werden Dollar gänzlich, wobei Zink da noch eines Sonderrolle einnimmt . ( Fast 100 % Performance seit Januar )
Es sei dahingestellt ob diese Steigerungen gerechtfertigt sind , da der Trump Faktor überzogen ist und politische Börsen kurze Beine haben .
Ich bin kein Analyst , aber manche Aussagen von Analysten sind schon sowas von ärmlich das ich mir Sorgen mache . Und das zurecht !
Ein starker Dollar neige dazu , dass sich Rohstoffe negativ entwickeln .
Kupfer über 30 % Plus , Zink über 30 % im Plus , Blei detto und auch Nickel ( in ein paar Wochen )...und das bei einem stark steigenden Dollar ! Wiedermal eine typische Pauschalaussage eines Analysten wo man sich wirklich fragen muss , macht der das hauptberuflich !!