BMW liefert mehr Fahrzeuge aus und bestätigt Prognose - Vonovia mit Fortschritten beim Schuldenabbau
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Borussia Dortmund mit deutlichem Ergebniszuwachs
- Apple übertrifft Erwartungen
- Krones nach gutem Q3 optimistisch gestimmt
- Kontron erhöht Gewinnprognose
- USA: Einkaufsmanagerindizes mit unterschiedlicher Entwicklung
- USA: Weniger neue Stellen als erwartet
- USA: Arbeitslosenquote leicht erhöht
- USA: Wachstum der Stundenlöhne verliert an Dynamik
- Eurozone: Arbeitslosenquote steigt
- Deutschland: Handelsbilanzüberschuss leicht rückläufig
- China: Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor legt weniger stark zu als erwartet
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Was heute am Markt los ist
Der Dax hat den Handel am Freitag mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 15.189,25 Punkten beendet. Auf Wochensicht ergibt sich dadurch ein Gewinn von ca. 3,5 %. Verantwortlich für den freundlichen Ausklang sind die weiter rückläufigen Renditen am Anleihenmarkt, der heute von relativ schwachen US-Arbeitsmarktdaten befördert wurde. Auch die US-Börsen können weiter zulegen, vor allem die Technologiewerte an der Nasdaq.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Autohersteller BMW hat von Januar bis Ende September den Konzernumsatz um 9,2 % auf 112,53 Mrd. EUR gesteigert. Das EBIT stieg um 34,0 % auf 14,07 Mrd. EUR. Die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge erhöhte sich um 5,1 % auf 1.836.563 Einheiten. Für den Rest des Jahres rechnet die Unternehmensführung mit einer stabilen Entwicklung. Die Prognose für 2023 wurde dementsprechend bestätigt. (Ausführlicher Bericht: BMW – Gibt die Aktie nun wieder Gas?)
Der Wohnimmobilienkonzern Vonovia hat in den ersten neun Monaten Erlöse von 4,23 Mrd. EUR erzielt. Das bedeutet einen Rückgang um 8,2 % zum Vorjahr. Das EBITDA ging um 4,7 % auf 2,01 Mrd. EUR und der FFO um 8,2 % auf 1,45 Mrd. EUR zurück. Die Jahresprognose wurde bestätigt. (Ausführlicher Bericht: VONOVIA - Aktie reagiert volatil auf die Quartalszahlen)
Der Bundesligist Borussia Dortmund hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Quartal 2023/24 einen Konzernumsatz in Höhe von 102,3 Mio. EUR erzielt. Dies liegt leicht unter dem Vorjahreswert von 104,3 Mio. EUR. Das Vorsteuerergebnis stieg aufgrund höherer Transfererlöse um 34,4 % auf 58,9 Mio. EUR.
Der Tech-Gigant Apple hat im vergangenen Quartal einen Umsatz von 89,5 Mrd. USD erzielt, was einem Rückgang von etwa einem Prozent entspricht. Der Gewinn stieg um rund 11 % auf 22,96 Mrd. USD. Pro Apple-Aktie wurden 1,46 USD verdient. Damit wurde der Marktkonsens übertroffen. Analysten hatten im Schnitt mit Erlösen in Höhe von 89,31 Mrd. USD und einem Ergebnis je Aktie von 1,39 USD gerechnet. (Ausführlicher Bericht: APPLE sieht hohe iPhone-Nachfrage in China)
Der Anlagenbauer Krones hat in den ersten neun Monaten den Konzernumsatz um 14,5 % auf 3,04 Mrd. EUR erhöht. Das EBITDA stieg um 23,0 % auf 332,3 Mio. EUR und das Konzernergebnis um 36,9 % auf 175,7 Mio. EUR. Für das Gesamtjahr wird nach wie vor mit einem Umsatzzuwachs zwischen 11 und 13 % sowie einer EBITDA-Marge von 9 bis 10 % gerechnet. (Ausführlicher Bericht: KRONES – Ist die Aktie nun reif für ein neues Allzeithoch?)
Kontron hat in diesem Jahr bis Ende September die Konzernerlöse um 14,0 % auf 860,9 Mio. EUR erhöht. Das EBITDA legte um knapp 40 % auf 95,9 Mio. EUR zu, was einer Marge von 11,1 % entspricht. Das Konzernergebnis wurde auf 52,8 Mio. EUR mehr als verdoppelt. Die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr wurde von mehr als 66 Mio. EUR auf mehr als 72 Mio. EUR erhöht. (Ausführlicher Bericht: KONTRON - Erneute Prognoseerhöhung)
Sonstige börsenrelevante News
In den USA ist der S&P Global Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Oktober auf 50,6 Zähler gestiegen von 50,1 im Vormonat. Die Erwartungen lagen bei 50,9 Punkten. Der ISM-Einkaufsmanagerindex zeigt dagegen eine rückläufige Tendenz und ging auf 51,8 Punkte zurück von 53,6 Punkten im September. Volkswirte hatten mit einem geringeren Rückgang auf 53,0 Punkte gerechnet.
In den USA wurden im Oktober außerhalb des Agrarsektors 150.000 neue Stellen geschaffen nach 336.000 im September. Ökonomen hatten mit 180.000 neuen Stellen gerechnet. (Ausführlicher Bericht: US-Futures schießen hoch: Arbeitsmarkt zeigt erhoffte Schwäche)
Die US-Arbeitslosenquote ist im Oktober leicht auf 3,9 % gestiegen nach 3,8 % im Vormonat. Experten hatten mit einer Stagnation bei 3,8 % gerechnet.
Die durchschnittlichen US-Stundenlöhne sind im Oktober wie schon im September um 0,2 % gestiegen. Erwartet worden war ein Anstieg um 0,3 %.
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im Oktober auf 6,5 % gestiegen. Im Vormonat lag sie bei 6,4 %. Diesen Wert hatten Experten erneut erwartet.
In Deutschland ist der Handelsbilanzüberschuss im September auf bereinigter Basis auf 16,5 Mrd. EUR zurückgegangen. Im September belief sich der Überschuss auf 16,6 Mrd. EUR. Erwartet worden war ein Rückgang auf 16,3 Mrd. EUR.
In China ist der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Oktober auf 50,4 Punkte gestiegen von 50,2 Punkten im September. Ökonomen hatten mit einem etwas stärkeren Anstieg auf 51,0 Punkte gerechnet.
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