Kommentar
17:56 Uhr, 19.05.2023

DAX erreicht neues Allzeithoch - Foot Locker verfehlt Erwartungen

stock3 Newsflash: Alles, was heute an der Börse für Trader und aktive Anleger wichtig ist. Kompakt auf den Punkt gebracht.

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Hier geht es zum Newsflash des Vortages

  • CureVac erreicht Verlegung des Rechtsstreits mit Pfizer/BioNTech
  • Deere schlägt Analystenkonsens
  • VW verkauft russisches Werk
  • Walt Disney stoppt Umzugsprojekt für Mitarbeiter
  • Applied Materials übertrifft Prognosen
  • Kanada: Einzelhandelsumsätze wie erwartet rückläufig
  • Deutschland: Erzeugerpreise ziehen im April wieder an
  • Japan: Verbraucherpreise steigen im Rahmen der Erwartungen
  • Japan: Dienstleistungssektor rückläufig

Was heute am Markt los ist

Auch am heutigen kleinen Verfallstag setzt sich der Aufwärtstrend am deutschen Aktienmarkt fort. Der DAX erreichte mit 16.331,94 Punkten ein neues Allzeithoch und ging schließlich mit 16.275,38 Punkten aus dem Handel, was einem Aufschlag von 0,69 Punkten zum Schlusskurs vom Donnerstag entspricht. Somit steht ein Wochenplus von gut 2 Prozent zu Buche. Die Wallstreet startete zunächst ebenfalls freundlich. Dann gaben Dow Jones, Nasdaq sowie S&P 500 ihre Gewinne jedoch wieder ab und rutschten ins Minus.

Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.

Aktien-News

Foot Locker hat mit einem Gewinn je Aktie in Höhe von 0,70 Dollar im ersten Quartal die Analystenerwartungen von 0,78 Dollar verfehlt. Auch der Umsatz lag mit 1,93 Milliarden Dollar unter der Prognose von 1,99 Milliarden Dollar. Insgesamt ging der Umsatz um 11 Prozent zurück. Für das Gesamtjahr geht Foot Locker von einem Umsatzrückgang zwischen 6,5 und 8,0 Prozent aus.

Foot Locker Inc.
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Deere hat im zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Umsatz lag mit 17,39 Milliarden Dollar über den Schätzungen von 14,86 Milliarden Dollar. Auch der Gewinn je Aktie fiel mit 9,65 Dollar höher aus als der Analystenkonsens von 8,53 Dollar. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem Nettogewinn zwischen 9,25 und 9,50 Milliarden Dollar nach 7,35 Milliarden Dollar im Vorjahr. (Ausführlicher Bericht: DEERE - Guter Quartalsbericht, Aktie in Korrekturphase)

Deere & Co.
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CureVac gab heute bekannt, dass seinem Antrag auf Verlegung des laufenden Patentstreits mit Pfizer/BioNTech in den USA stattgegeben wurde. Pfizer/BioNTech hatte den Patentstreit beim Bundesbezirksgericht von Massachusetts eingereicht. Der Fall wurde nun in den Eastern District of Virginia verlegt. Es wird erwartet, dass die Verlegung den Fortschritt des Rechtsstreits erheblich beschleunigen wird, so dass ein Prozesstermin bereits im Jahr 2024 möglich ist.

CureVac N.V. Namensaktien o.N
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Volkswagen zieht sich bis auf Weiteres vollständig aus dem russischen Markt zurück. Das VW-Werk in Kaluga mit 4.000 Beschäftigen wird nach Konzernangaben an die Handelsgrupppe Avilon für 125 Millionen Euro verkauft.

Volkswagen AG Vz.
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Applied Materials hat die Erwartungen im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 übertroffen. Der Umsatz lag mit 6,63 Milliarden Dollar ebenso über den Analystenschätzungen von 6,39 Milliarden Euro wie das Ergebnis je Aktie in Höhe von 2,00 Dollar. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn pro Aktie von 1,84 Dollar gerechnet. (Ausführlicher Bericht: APPLIED MATERIALS – Aktie nach guten Zahlen auf Jahreshoch)

Applied Materials Inc.
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Walt Disney nimmt nach einem Bericht des Wall Street Journals Anstand von dem Vorhaben über 2.000 Mitarbeiter von Kalifornien nach Florida umziehen zu lassen. Das Projekt, welches vom ehemaligen CEO Bob Chapek ins Leben gerufen worden ist, wird nun beendet. Bereits übergesiedelte Mitarbeiter bekommen die Gelegenheit wieder zurück nach Kalifornien zu ziehen.

The Walt Disney Co.
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Sonstige börsenrelevante News

Die kanadischen Einzelhandelsumsätze sind im März, wie von Experten erwartet, um 1,4 Prozent zurückgegangen nach minus 0,2 Prozent im Februar.

In Deutschland sind die Erzeugerpreise im April um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Die Erwartungen lagen bei einem Rückgang von 0,5 Prozent nach einem Rückgang von 2,6 Prozent im März. Auf Jahresbasis sind die Erzeugerpreise um 4,1 Prozent gestiegen. Die Prognose ging von einem Plus von 4,3 Prozent aus.

In Japan ist die Kernrate bei den Verbraucherpreisen im April, wie von Ökonomen erwartet, um 3,4 Prozent gestiegen. Im März war ein Anstieg um 3,1 Prozent zu verzeichnen gewesen.

Der japanische Dienstleistungssektor ist im März um 1,7 Prozent gefallen. Experten hatten hingegen mit einem leichten Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet nach plus 1,7 Prozent im Vormonat.

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