DAX® - Überragender Januar - schwacher Februarauftakt?
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Überragender Januar - schwacher Februarauftakt?
Mit dem zehnten Allzeithoch in diesem Jahr (21.801 Punkte) setzt der DAX® seine Rekordjagd fort. Letzteres schlägt sich nicht zuletzt in ausschließlich weißen Wochenkerzen in 2025 nieder. Unter dem Strich konnten die deutschen Standardwerte im Januar um 9 % zulegen. Damit lief es für den DAX® noch besser als zu Jahresbeginn 2023 – die beste Januarperformance der Börsenhistorie aus dem Jahr 2012 (+ 9,47 %) wurde nur minimal verfehlt. Oftmals ist eine gute Januar-Wertentwicklung ein gutes Omen für die Gesamtjahresentwicklung (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 31. Januar). Im „uncharted territory“ definiert die 261,8 %-Fibonacci-Projektion der Dezember-Verschnaufpause (21.935 Punkte) zusammen mit dem oberen Bollinger Band (akt. bei 21.995 Punkten) einen der wenigen verbliebenen Widerstandsbereiche. Der DAX® dürfte jedoch deutlich schwächer in die neue Woche starten. Dabei könnte das ehemalige Rekordlevel bei 21.521 Punkten zügig unterschritten werden. Von strategischer Bedeutung ist dagegen die 21.000er-Unterstützung. Hier fällt das jüngste „swing low“ (21.082 Punkte) mit der 161,8%-Fibonacci-Projektion der Korrektur von Dezember (21.062 Punkte) sowie der verbliebenen Aufwärtskurslücke vom 22. Januar (untere Gapkante bei 21.046 Punkten) zusammen.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Erstmals über 2.800 USD!
Der Goldpreis ist sehr gut in das Börsenjahr 2025 gestartet. Den augenscheinlichsten Beleg für die These liefert der Kerzenchart des Edelmetalls, denn bisher stehen im Jahresverlauf nur positive, weiße Wochenkerzen zu Buche. Zum Wochenabschluss hat diese Entwicklung den Goldpreis erstmals über die Marke von 2.800 USD und damit auf ein neues Allzeithoch (2.817 USD) getragen. Charttechnisch geht der Vorstoß in neue Höhen mit der Auflösung einer sog. Untertassen-Formation einher (siehe Chart). Abgeleitet aus der Tiefe des zwischenzeitlichen Einschnittes hält dieses Kursmuster ein Mindestanschlusspotenzial von 200 USD bereit. Perspektivisch reicht das Kurspotenzial also aus, um Kurs auf die runde 3.000er-Marke zu nehmen. Auf Seiten der quantitativen Indikatoren wird der beschriebene Ausbruch durch ein neues Einstiegssignal seitens des Aroon bestätigt. Diesem Beispiel könnte der MACD folgen und ebenfalls ein neues Kaufsignal generieren, zumal jetzt eine saisonal günstige Phase für den Goldpreis beginnt. Auf der Unterseite markieren indes die Tiefpunkte bei rund 2.600 USD eine erste markante Haltezone. Im Zusammenspiel mit der Parallelen zum Aufwärtstrend seit Herbst 2022 (akt. bei 2.564 USD) entsteht hier ein Rückzugsbereich von strategischer Tragweite.
Gold (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Gold
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Vor den Zahlen: Die wichtigsten Chartmarken!
Im vergangenen Jahr zählte die Palantir-Aktie zu den absoluten Dauerbrennern im „HSBC Daily Trading“, wozu nicht zuletzt die absolut überzeugende Wertentwicklung beigetragen hat. Die anstehenden Quartalszahlen möchten wir für ein charttechnisches Update und das Herausarbeiten der wichtigsten Leitplanken nutzen. Aktuell nimmt der Technologietitel wieder Kurs auf das Dezemberhoch bei 84,80 USD. Ein nachhaltiger Vorstoß in „uncharted territory“ – sprich ein neues Rekordlevel – würde die Konsolidierung der letzten Wochen abschließen und den Weg in Richtung dreistelliger Kursnotierungen ebnen. Andererseits sind diverse Indikatoren aufgrund des Börsenlaufs der letzten zwei Jahre massiv heißgelaufen. So bildet der RSI in seiner oberen Extremzone gerade eine divergente Entwicklung aus, während der trendfolgende MACD so hoch wie niemals zuvor in der noch jungen Börsenhistorie der Aktie notiert. Unter Risikogesichtspunkten sollten Anlegerinnen und Anleger deshalb die Parallele zum Aufwärtstrend seit Januar 2023 (akt. bei 69,50 USD) bzw. das bisherige Jahrestief bei 63,40 USD als markante Unterstützungen beachten.
Palantir Technologies (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Palantir Technologies
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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