DAX® - Ausbruch legt den nächsten „Trend“ fest
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Ausbruch legt den nächsten „Trend“ fest
Die letzten Tage tritt der DAX® auf der Stelle und zeigt unter dem Strich eine Seitwärtsentwicklung. Die Hochs bei 24.500 Punkten dienen dabei als obere Begrenzung, während die Tiefs bei 23.975/23.921 Punkten das untere Ende der Schiebezone abstecken. Letzteres wird zusätzlich durch die 50-Tage-Linie (akt. bei 23.957 Punkten) bzw. durch den Durchschnitt der letzten 200 Stunden (akt. bei 24.088 Punkten) untermauert. Selbst die jüngsten beiden Wochenkerzen unterstreichen mit ihren jeweiligen Hochs und Tiefs die diskutierten Leitplanken. Sogar mehr als das, denn die letzten beiden Wochenkerzen verbleiben innerhalb der Schwankungsbreite der Vorperiode. In der Konsequenz entsteht ein doppelter „Innenstab“ – ein weiteres Puzzleteil, welches für eine klassische „make or break“-Situation spricht. Mit anderen Worten: Der Ausbruch – in die eine oder andere Richtung – dürfte den Trend der nächsten Wochen bestimmen. Im positiven, heute wahrscheinlicheren Fall winken als Belohnung neue Rekordstände jenseits der Marke von 24.639 Punkten. Bei einer negativen Weichenstellung rücken dagegen die alten Ausbruchsmarken bei 23.400/23.300 Punkten wieder in den Mittelpunkt.
DAX® (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Langfristige Zeitwende!
Der Kursverlauf des Hang Seng Index ist charttechnisch aktuell ein echter Hingucker! Zum einen ist das auf die langfristige Bodenbildung der letzten Jahre zurückzuführen. Zum anderen bildet die Kursentwicklung seit Ende März ein klassisches „V-Muster“ (siehe Chart). Mit dem nachhaltigen Sprung über die Marke von 23.000 Punkten wurde die langfristige Trendwende vervollständigt, während der Spurt über das Hoch von März bei 24.874 Punkten das diskutierte V-Muster komplettiert. Aktuell liegen also gleich zwei konstruktive Trendwendeformation vor, deren Kursziele sich durchaus sehen lassen können. Zunächst ergibt sich aus der Tiefe des zwischenzeitlichen Einbruchs vom Frühjahr ein Anschlusspotenzial von gut 5.000 Punkten. Das Kursziel aus der unteren Umkehr der letzten drei Jahre lässt sich perspektivisch sogar auf 30.700 Punkte taxieren. Unterstützung bestehen bei 24.874 Punkten sowie vor allem im Bereich von 23.000 Punkten. Interessant ist in diesem Zusammenhang der Blick auf den Ratio-Chart zwischen dem Hang Seng und dem MSCI World. Da auf dem niedrigsten Niveau seit den 1980er-Jahre derzeit ebenfalls eine Bodenbildung stattfindet, macht der Hang Seng auch relativ eine gute Figur.
Hang Seng (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Hang Seng
Quelle: LSEG, tradesignal²
Wie ein Schweizer Uhrwerk
Diese Entwicklung hätten der Aktie der Deutschen Bank wohl nur ganz wenige zugetraut. Nach dem Bruch einer langfristigen Abwärtstrendlinie sowie dem Abschluss einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation strebt der Banktitel dynamisch nach Norden. Mit Blick auf den nahenden Monatsultimo lässt sich der beschriebene Lauf am besten an den letzten Monatskerzen festmachen: Seit August 2024 stehen 12 weiße Monatskerzen in Serie zu Buche! Der zugrundeliegende Basisaufwärtstrend verläuft also hoch dynamisch und ist absolut intakt. Das nächste Anlaufziel stecken nun die horizontalen Hürden bei rund 30 EUR ab, ehe die Hochs von 2012 und 2014 bei 33,63/34,05 EUR wieder auf die Agenda rücken. Aber auch unter dem Blickwinkel eines aktiven Money Managements liefert der aktuelle Chartverlauf eine wichtige Orientierungshilfe. Das jüngste Aufwärtsgap im Tagesbereich (26,79/26,64 EUR) dient in Zukunft als eine erste Unterstützung – weitere Rückzugsmarken bestehen bei rund 26 EUR bzw. 25 EUR. Die angeführten Auffangbereiche sollten auch Zertifikateanlegerinnen und Zertifikateanleger bei der Produktauswahl berücksichtigen.
Deutsche Bank (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Deutsche Bank
Quelle: LSEG, tradesignal²
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