Analyse
06:42 Uhr, 11.08.2025

US-Cannabis-Werte: Heute besonders „high“?

Donald Trump erwägt laut dem Wall Street Journal offenbar, Marihuana in den USA herabzustufen und damit regulatorisch weniger streng zu behandeln – ein Schritt, der die milliardenschwere Cannabisbranche deutlich entlasten könnte.

Laut mit der Sache vertrauten Personen sprach der Präsident bei einem Fundraising-Dinner Anfang August in seinem Golfclub in New Jersey offen über diese Möglichkeit. An dem 1-Million-Dollar-pro-Teller-Event nahmen neben Trump auch Branchenvertreter wie Kim Rivers, CEO des führenden US-Cannabiskonzerns Trulieve, teil. Rivers warb für die Herabstufung sowie eine Ausweitung der medizinischen Forschung.

Umklassifizierung würde der Branche viel Rückenwind verleihen

Eine Umklassifizierung von Marihuana von der derzeitigen Einstufung als „Schedule I“-Substanz hin zu „Schedule III“ würde den legalen Handel erleichtern, steuerliche Entlastungen für Unternehmen bringen und die Forschung fördern. Vollständig legal wäre Cannabis damit nicht, doch für die Branche ginge es um einen erheblichen regulatorischen Durchbruch. Die Initiative knüpft an Vorarbeiten der Biden-Regierung an, die jedoch vor dem Amtswechsel unvollendet blieben.

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