DAX® - Schiebezone als Taktgeber
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Schiebezone als Taktgeber
Der DAX® konnte gestern leicht zulegen, bildet jedoch den zweiten Innenstab in Folge aus. Allein dieses Verhaltensmuster legt eine „make or break“-Situation nahe. Dazu kommt die bereits länger vorliegende Schiebezone zwischen 24.500 Punkten auf der Ober- und 23.900 Punkten auf der Unterseite. Während ein konstruktiver Ausbruch neue Allzeithochs oberhalb der Marke von 24.639 Punkten nahelegt, käme ein Bruch der Bastion aus der 50-Tage-Linie (akt. bei 23.964 Punkten) sowie den jüngsten Verlaufstiefs bei 23.975/23.921 Punkten einem echten Warnschuss gleich. In jedem Fall werden Anlegerinnen und Anleger für ihre Geduld mit einem Anschlusspotenzial von 600 Punkten belohnt. Zum Abschluss donnerstags noch ein Blick auf die Börsenstimmung. Die jüngste Sentimentumfrage der American Association of Individual Investors (AAII) signalisiert einen deutlichen Stimmungsanstieg unter den US-Privatanlegern. Schließlich überwiegt der Anteil der Bullen (40,3 %) den der Bären (33,0 %) inzwischen deutlich. Die neuen Rekordstände beim S&P 500® sowie beim Nasdaq-100® hinterlassen also ihre Spuren.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Kurs Allzeithoch?
Der Chartverlauf der Cloudflare-Aktie befindet sich derzeit in einer extrem spannenden Ausgangslage. Nach der langfristigen Bodenbildung von 2022/23 hat der Technologietitel in der Folge zwei weitere markante Chartmuster ausgeprägt. Gemeint ist die Untertassenformation des vergangenen Jahres sowie das jüngste „V-Muster“ (siehe Chart). Mit dem Sprung über das Februarhoch (177,37 USD) hat das Papier letzteres Ende Juni abgeschlossen. Abgeleitet aus der Tiefe des zwischenzeitlichen Einschnittes ergibt sich nun ein rechnerisches Anschlusspotenzial von rund 87 USD – perspektivisch mehr als ausreichend, um das bisherige Allzeithoch vom November 2021 bei 221,64 USD ins Visier zu nehmen. Mehr noch, das diskutierte Kurspotenzial reicht für einen nachhaltigen Vorstoß in „uncharted territory“ aus. Im Tagesbereich liegt als zusätzlicher kurzfristiger Katalysator eine (aufwärts-)trendbestätigende Flagge bzw. eine Schiebezone vor. Um die diskutierte V-Formation nicht zu negieren und damit den aktuellen Ausbruch zu gefährden, sollte die Cloudflare-Aktie in Zukunft nicht mehr unter das alte Jahreshoch bei 177 USD zurückfallen.
Cloudflare (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Cloudflare
Quelle: LSEG, tradesignal²
Die Kurve bekommen
Nach einer zwei Dekaden andauernden Bodenbildung hat die Aktie der Deutsche Telekom im Jahr 2020 wieder einen stabilen Aufwärtstrend etabliert. Im Rahmen dieses Haussetrends kam es zuletzt zu einer korrektiven Phase. Ist diese nun abgeschlossen? Dafür gibt es einige Anzeichen, doch der Reihe nach. Zunächst hat der Titel – ausgehend vom Mehrjahreshoch bei 35,91 EUR – die horizontalen Unterstützungen bei rund 30 EUR ausgelotet. Verstärkt wird dieser Rückzugsbereich zusätzlich durch das 38,2%-Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung von April 2024 bis März 2025 (30,11 EUR). Auf dieser Basis kam es letzte Woche zu einem Freudensprung in Form einer Aufwärtskurslücke (30,79 EUR zu 31,09 EUR). Besonders interessant ist dabei, dass mit dem beschriebenen Gap die Rückeroberung der 200-Tage-Linie (akt. bei 31,31 EUR) gelang. Da auch der MACD – nach der Ausprägung einer positiven Divergenz – wieder freundlich zu interpretieren ist, mehren sich die Anzeichen für ein Ende der jüngsten Korrektur. Der entsprechende Konsolidierungstrend (akt. bei 33,27 EUR) steckt dabei das nächste Anlaufziel ab. Als Absicherung ist dagegen die Bastion bei 30 EUR prädestiniert.
Deutsche Telekom (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Deutsche Telekom
Quelle: LSEG, tradesignal²
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