DAX: Nervosität hält an - Alcoa - Konzernumbau kostet viel Geld
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DAX - Korrektur vorerst beendet?
Im US-Technologiesektor ist am Dienstag nach den Kursabfällen der Vortage ein Boden erreicht worden. Der technologielastige Nasdaq-Index gewann 0,87 % hinzu, auch die weiteren Standardindizes an der Wall Street schlossen stabil.
Der deutsche Leitindex könnte sich an diesen Vorgaben orientieren und einen Stabilisierungsversuch starten, L&S taxiert den Dax vorbörslich mit 0,05 % bei 9.495 Punkten moderat im Plus. Als Unsicherheitsfaktoren sind weiterhin die unsichere Lage in der Ukraine sowie die startende Berichtssaison in den USA zu beachten.
Der Euro zeigt sich nur wenig verändert bei 1,3789 US-Dollar. Das am Abend zur Veröffentlichung anstehende Sitzungsprotokoll der Fed könnte noch mal Bewegung in den Devisenmarkt bringen.
DE: Exporte sinken stärker als gedacht
Der deutsche Außenhandel hat im Februar um 1,3 % weniger exportiert als im Vormonat. Ökonomen hatten nur einen Rückgang um 0,5 % erwartet. Auf Jahressicht exportiert die deutsche Wirtschaft mit 92,4 Mrd. Euro 4,6 % mehr. Bei den Importen meldete das Statistische Bundesamt einen Zuwachs gegenüber Januar um 0,4 %. Das Handelsbilanzsaldo im Februar lag auf saisonbereinigt Basis bei 15,7 Mrd. Euro, erwartet wurden 18,8 Mrd. Euro.
CeWe Stiftung will Schulden abbauen und Eigenkapitalquote erhöhen
Die CeWe Stiftung hat wie angekündigt 500.000 eigene Aktien platziert. Bei einem Stückpreis von 54 Euro ergibt sich ein Bruttoemissionserlös von rund 27 Mio. Euro. Die Mittel sollen überwiegend zum Schuldenabbau beitragen. Der Freefloat steigt nun auf 69,2 %.
Wirecard kann auf starkes Jahr zurückblicken
Der Zahlungsabwickler Wirecard hat 2013 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 22,1 % auf 481,7 Mio. Euro erhöht. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 15,3 % auf 126,0 Mio. Euro. Bereinigt um die Investitionen im Bereich Mobile Payment erhöhte sich das EBITDA um 24,4 %. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,74 Euro.
US-Aufsicht nimmt Banken an die Kandare
Die acht größten US-Banken müssen künftig mehr Kapital vorhalten, um besser für Krisenfälle gewappnet zu sein. Das haben die Spitzengremien der zuständigen Aufsichtsbehörden beschlossen.
BdB-Präsident Fitschen hat vor einer weiteren Regulierung des Finanzsektors gewarnt. „Jetzt sollten wir die angestoßenen Vorhaben erst einmal zu Ende bringen und sehen, wie sie wirken. Das ist viel wichtiger, als schon wieder mit neuen Ideen zu kommen“, sagte er der Zeitung „Die Welt“.
Toyota muss massenhaft Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen
Der japanische Autobauer Toyota ruft weltweit massenhaft Fahrzeuge in die Werkstätten. Insgesamt sind 6,39 Millionen Autos betroffen, davon mehr als 92.000 in Deutschland. Bei den Modellen Yaris, der zwischen 2005 und 2010 gebaut wurde, könnte es Probleme an den Sitzschienen oder einem Befestigungspunkt der Lenksäule geben, hieß es.
Weniger Firmen in Deutschland gehen pleite
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im Januar 2014 um 7,6% gegenüber dem Vorjahr auf 2.055 Fälle gesunken.
Alcoa - Konzernumbau kostet viel Geld
Der laufende Konzernumbau belastet den Alukonzern Alcoa. Die Kosten für die Stilllegung von Fabriken führten im 1. Quartal zu einem Verlust von 178 Mio. USD. Unter Ausschluss der Restrukturierungskosten und anderer Einmalbelastungen überstieg der Gewinn mit 78 Mio. USD allerdings die Erwartungen der Analysten. Alcoa ist der erste Großkonzern in den USA, der seine Bilanz vorlegt.
Rom senkt Wachstumsprognose
Die italienische Regierung hat ihre Wachstumsprognose für 2014 von +1,0 % auf +0,8 % gesenkt. Das Defizit wird mit 2,6 % gemessen am Bruttoinlandsprodukt aber weiterhin unter der Grenze von 3 % erwartet.
Daimler bleibt auf Kurs
Der schwäbische Autobauer Daimler hat seine Ziele für 2014 bekräftigt. Der Pkw-Absatz soll schneller wachsen als der Markt, sagte Konzernchef Zetsche am Mittwoch auf der Hauptversammlung „Wir beginnen 2014 mit demselben Tempo, mit dem wir 2013 beendet haben“. In den vergangenen drei Monaten hatte Daimler 13,5 % mehr Neuwagen verkauft als im Vorjahresquartal.
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