BASF: Umsatz unter, Gewinn über den Erwartungen
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Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 13,4 % auf 19,99 Milliarden Euro, wie BASF am Mittwochnachmittag mitteilte. Die Analysten hatten hingegen im Schnitt mit 21,82 Milliarden Euro deutlich mehr erwartet. Verantwortlich für den Umsatzrückgang waren laut BASF deutlich geringere verkaufte Mengen. Bereits auf der Bilanzpressekonferenz Ende Februar hatte BASF-Chef Martin Brudermüller vor einer schwachen ersten Jahreshälfte gewarnt.
Beim Gewinn schnitt BASF hingegen deutlich besser als erwartet ab. So verringerte sich das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) vor Sondereinflüssen zwar um 31,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 1,93 Milliarden Euro, dies lag damit zugleich aber deutlich über den Analystenschätzungen von 1,60 Milliarden Euro. "Insbesondere das EBIT vor Sondereinflüssen des Segments Agricultural Solutions übertraf die durchschnittlichen Analystenschätzungen deutlich", erläuterte BASF. Nach Sondereinflüssen verringerte sich das EBIT gegenüber dem Vorjahresquartal zwar stark von 2,79 Milliarden Euro auf 1,87 Milliarden Euro, lag aber ebenfalls deutlich über den Erwartungen von 1,53 Milliarden Euro.
Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen legte gegenüber dem Vorjahresquartal von 1,22 Milliarden Euro auf 1,56 Milliarden Euro zu, womit die Analystenschätzungen von 1,08 Milliarden Euro auch unter dem Strich deutlich übertroffen wurden. Abschreibungen auf die Beteiligung an Wintershall Dea hatten im Vorjahresquartal das Ergebnis belastet.
Die Aktien von BASF reagierten mit einer erhöhten Volatilität und leichten Kursgewinnen auf die vorläufigen Quartalszahlen.
Im stock3 Score erreichen die BASF-Aktien derzeit eine überdurchschnittliche Punktezahl von 69 %. Die vorläufigen Quartalszahlen für das erste Quartal sind in dieser Einschätzung aber noch nicht enthalten. (Häufig gestellte Fragen werden im FAQ zum stock3 Score beantwortet).
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