Schwache US-Konjunkturdaten drücken DAX ins Minus - FedEx konsolidiert operative Einheiten
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
Johnson & Johnson will sich mit Klägern vergleichen
Shop Apotheke mit überraschend starkem Auftaktquartal
Grenke mit gutem ersten Quartal
ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor rückläufig
S&P Global-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor steigt
Weniger neue Arbeitsplätze in US-Privatwirtschaft
Neuseeländischer Leitzins auf 14-Jahreshoch
US-Hypothekenanträge gehen zurück
Dienstleistungssektor in Eurozone legt zu
Deutscher Maschinen- und Anlagenbau verzeichnet weniger Aufträge
Deutsche Industrie verzeichnet deutlich höheren Auftragseingang
Was heute am Markt los ist
Nach dem Erreichen eines neuen Jahreshochs am gestrigen Dienstag gönnte sich der DAX heute eine Verschnaufpause. Der deutsche Leitindex schloss mit einem Minus von 0,53 Prozent bei 15.520,17 Punkten. Schwache Wirtschaftsdaten aus den USA ließen die Konjunktursorgen wieder aufleben. Überraschend stark ging der ISM-Index für den Dienstleistungssektor zurück, hielt sich mit 51,2 Punkten aber noch über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Außerdem fielen die Daten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP deutlich schwächer aus als erwartet, was von einigen Marktteilnehmern als negatives Indiz für den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht der US-Regierung gewertet wird.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
FedEx hat verkündet seine operativen Einheiten zu konsolidieren. Demzufolge sollen FedEx Express, FedEx Ground, FedEx Services und andere FedEx-Gesellschaften in der Federal Express Corporation zusammengeführt werden. Bis Juni 2024 sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein. Dadurch sollen bis Ende 2025 4 Milliarden Dollar Kosten eingespart werden. Für 2024 plant das Unternehmen eine Dividenden in Höhe von 5,04 Dollar pro Aktie auszuschütten. Bislang standen 4,60 Dollar im Raum.
Johnson & Johnson will mit mehreren tausend Klägern einen Vergleich schließen und insgesamt 8,9 Milliarden Dollar zahlen. Dabei geht es um den seit länger schwelenden Streit um talkumhaltigen Babypuder.(Ausführlicher Bericht: JOHNSON & JOHNSON - US-Konzern will Milliardenvergleich schließen)
Shop Apotheke hat im ersten Quartal 2023 den Umsatz um rund 22 Prozent auf 370 Millionen Euro erhöht. Analysten hatten mit lediglich 352 Millionen gerechnet. Die Anzahl der aktiven Kunden stieg von Januar bis April um 0,4 Millionen auf 9,7 Millionen. (Ausführlicher Bericht: SHOP APOTHEKE - Starke Umsatzentwicklung im ersten Quartal)
Die Grenke AG hat das Leasingneugeschäft im ersten Quartal um 22,2 Prozent auf 610 Millionen Euro gesteigert. Der Deckungsbeitrag 2 wurde um 22,6 Prozent auf 102 Millionen Euro erhöht. Die Marge lag mit 16,7 Prozent auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Die durchschnittliche Ticketgröße stieg um 8,9 Prozent auf 8.800 Euro. (Ausführlicher Bericht: GRENKE - Das lässt sich gut an!)
Sonstige börsenrelevante News
Stärker zurückgegangen als erwartet ist der us-amerikanische ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Im März lag der Wert bei 51,2 Zählern nach 55,10 im Vormonat. Experten hatten einen Wert von 54,3 erwartet.
Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist im März auf 52,6 Punkte gestiegen nach 50,6 Zählern im Februar. Ökonomen hatten allerdings mit einem Anstieg auf 53,8 Punkte gerechnet.
Die US-Privatwirtschaft hat im März deutlich weniger neue Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Laut Arbeitsmarktdienstleister ADP belief sich die Zahl der neuen Stellen auf 145.000 nach 261.000 im Februar. Dies lag deutlich unter den Erwartungen von 208.000.
Der US-Handelsbilanzsaldo ging im Februar auf minus 70,50 Milliarden Dollar zurück. Analysten hatten einen Wert von minus 68,90 Milliarden Euro erwartet nach minus 68,30 Milliarden Dollar im Vormonat.
Die Reserve Bank of Newzealand hat ihren Leitzins überraschend deutlich um 50 Basispunkte auf 5,25 Prozent angehoben, womit der neuseeländische Leitzins nun auf einem 14-Jahreshoch liegt und der höchste innerhalb der G10-Staaten ist. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte gerechnet.
In den USA sind die MBA-Hypothekenanträge in der Vorwoche um 4,1 Prozent zurückgegangen. In der letzten Woche war noch ein Zuwachs von 2,9 Prozent zu verzeichnen gewesen.
Deutschlands Maschinen- und Anlagenbauer macht die Zurückhaltung der Kunden weiter zu schaffen. Im Februar gingen die Auftragseingänge bereinigt um Preiserhöhungen 17 Prozent zurück im Vergleich zum Vorjahr. Dies gab der Branchenverband VDMA heute bekannt.
In Deutschland ist der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor von 50,9 Zählern im Februar auf 53,7 Zähler im März gestiegen. Ökonomen hatten mit einem Zuwachs auf 53,9 gerechnet.
Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in der Eurozone erhöhte sich im März auf 55,0 Punkte nach 52,7 im Vormonat. Die Schätzungen lagen bei 55,6 Punkten.
Die Auftragseingänge der deutschen Industrie sind im Februar um 4,8 Prozent gestiegen, was deutlich über den Expertenschätzungen von 0,2 Prozent liegt. Im Januar war ein Plus von 1,0 zu verzeichnen gewesen.
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