Tesla mit Preiserhöhungen beim Model Y - Sentix-Konjunkturindex steigt stärker als erwartet
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
Renault und Nissan stellen Kooperation neu auf
Commerzbank heißer Kandidat für DAX-Aufnahme
Aurubis optimistisch gestimmt
Diageo stockt bei East African Breweries auf
Einzelhandelsumsätze in Eurozone gehen im Dezember zurück
Deutsche Industrie mit höherem Auftragseingang
Chemische Industrie zeigt sich skeptischer
Marktanteil der E-Autos soll 2023 sinken
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,84 Prozent bei 15.345,91 Punkten. Aufgrund der starken Arbeitsmarktdaten in den USA und der dadurch wieder aufkommenden Zinssorgen schlossen die US-Börsen bereits am Freitag im Minus. Zu Beginn der neuen Woche gehen die Zinssorgen weiter. Wichtige Wirtschaftsdaten stehen diese Woche erst am Donnerstag mit den deutschen Verbraucherpreisen und den US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe an sowie am Freitag mit dem Konsumklima-Index der Uni Michigan.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Renault und Nissan haben ihre künftige Zusammenarbeit auf eine neue Basis gestellt. Renault wird im Zuge dessen seine Beteiligung an Nissan in Höhe von 43 auf 15 Prozent senken. Das entspricht dem Anteil, den Nissan am französischen Autobauer hält. Im Gegenzug beteiligen sich die Japaner mit bis zu 15 Prozent an der von Renault geplanten Elektroautosparte Ampere. Weitere gemeinsame Projekte umfassen die Entwicklung von verschiedenen Modellen in Europa. Indien und Lateinamerika.
Gemäß der aktuellen Index-Rangliste der Deutschen Börse kann die Commerzbank AG mit einer Rückkehr in den DAX rechnen. Da Linde an die New Yorker Börse wechselt, wird deren Platz im deutschen Leitindex frei. Auf der Rangliste nimmt die Commerzbank aktuell Platz 33 ein, womit sich das Unternehmen klar für die Aufnahme in den DAX qualifiziert. (Ausführlicher Bericht: Commerzbank auf dem Weg zurück in den DAX)
Der Kupferproduzent Aurubis hat im ersten Quartal 2022/2023 einen Konzernumsatz von 4,1 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis EBT in Höhe von 125 Millionen Euro erwirtschaftet. Dies entspricht einem Rückgang von 7 Prozent beim Umsatz und von 24 Prozent beim EBT. Als Gründe gab das Unternehmen die hohen Energiepreise sowie die gestiegene Inflation an. Für das Gesamtjahr erwartet Aurubis aufgrund der hohen Nachfrage dennoch ein EBT am oberen Rande der Prognosespanne von 400 bis 500 Millionen Euro. (Ausführlicher Bericht: AURUBIS - Kurzfristig wird die Luft dünner, aber die Langfristperspektiven stimmen)
Der Spirituosenhersteller Diageo möchte seine Beteiligung an der East African Breweries auf bis zu 65 Prozent erhöhen. Momentan halten die Briten 50,03 Prozent an dem in Kenia ansässigen Getränkehersteller. Pro East African Breweries-Aktie bietet Diageo 192 kenianische Schilling.
Tesla hat die Preise in den USA für das Model Y Long Range um 1.500 Dollar auf rund 55.000 Dollar angehoben und für das Model Y Performance um 1.000 Dollar auf 58.000 Dollar. Grund dafür ist die Ausweitung steuerlicher Anreize durch die US-Regierung.
Sonstige börsenrelevante News
Im Dezember sind die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone um 2,7 Prozent zurückgegangen. Volkswirte hatte mit einem Rückgang von 2,5 Prozent gerechnet. Im November war noch ein Zuwachs von 1,2 Prozent zu verzeichnen gewesen. Für das Gesamtjahr wurde ein Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 0,7 Prozent gemeldet.
Der Sentix-Konjunkturindex ist im Februar auf minus 8,9 Punkte gestiegen von minus 17,5 Punkten im Vormonat. Die Erwartungen lagen bei minus 12,9 Punkten.
Nach einer Umfrage des Ifo-Instituts beurteilt die chemische Industrie ihre Geschäftsaussichten skeptischer. Das Ifo-Geschäftsklima der Branche ging im Januar auf minus 26,0 Punkte zurück. Im Vormonat lag der Wert bei minus 23,7 Punkten.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Dezember stärker gestiegen als erwartet. Das Plus lag bei 3,2 Prozent, nach einem Minus von 5,3 Prozent im Vormonat. Ökonomen hatten mit einem Zuwachs von 2,1 Prozent gerechnet.
Der Verband der Automobilindustrie rechnet im laufenden Jahr mit einem Rückgang des Marktanteils von E-Autos um drei Prozentpunkte auf 28 Prozent. Dies liegt am Rückgang bei Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen, deren Kauf seit Anfang des Jahres nicht mehr staatlich gefördert wird. Der Absatz soll demzufolge um 30 Prozent auf ca. 255.000 Fahrzeuge zurückgehen. Bei den reinen Elektroautos wird dagegen mit einem Zuwachs um 8 Prozent auf ca. 510.000 Autos gerechnet.
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