DAX® - Harte Geduldsprobe
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Harte Geduldsprobe
Auch wenn die Woche noch jung ist, der bisherige Wochenverlauf steht beim DAX® unter keinem guten Stern. Von den fast 16.000 Zählern, welche das Aktienbarometer am vergangenen Freitag erreichte, sind die deutschen Standardwerte inzwischen meilenweit entfernt. Damit wird der September seinem Ruf gerecht. Übergeordnet notiert der DAX® aktuell wieder auf dem Niveau von Anfang März, d. h. in den letzten Monaten stagnierten die Kurse. Die gute Wertentwicklung von 2023 stammt also aus dem guten Jahresauftakt. Diese Seitwärtsphase wurde in den letzten Wochen seit Anfang August nochmals verengt – und zwar auf den Kursbereich von gut 16.000 Punkten bis rund 15.500 Punkte. Während bei der runden 16.000er-Marke zuletzt drei Mal oben war, handelt es sich auf der Unterseite um das bekannte Risikolevel. Zur Erinnerung: Die jüngsten Tiefs bilden zusammen mit der 200-Tages-Linie (akt. bei 15.529 Punkten) und den Lows vom Juli und August bei 15.469/15.456 Punkten die ultimative Schlüsselzone. Schließlich ist das die „Schaltstelle“, wo die aktuelle Schiebezone in eine Topbildung umschlagen würde. Per Saldo gilt aktuell das klassische „make or break“.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Diese Kernunterstützung sollten Sie kennen!
Die Seitwärtsphase zwischen 4.400 und 4.200 Punkten hat der Euro Stoxx 50® zuletzt nochmals deutlich eingeengt. Seit Mitte August pendeln die europäischen Standardwerte damit um die 38-Wochen-Linie (akt. bei 4.280 Punkten). Als entscheidende Haltezone definieren wir ohnehin weiter die jüngsten Verlaufstiefs vom Juni, Juli und August bei 4.211/4.198/4.175 Punkten (siehe Chart). Charttechnisch ein ganz wichtiger Signalgeber, denn die Zone markiert die Schwelle zwischen der laufenden Schiebezone und der drohenden Topbildung. Die Tragweite einer negativen Weichenstellung lässt sich nicht zuletzt am rechnerischen Abschlagspotenzial – abgeleitet aus der Höhe der vermeintlichen oberen Umkehr – von 300 Punkten ablesen. Doch noch gilt „im Zweifel für den Angeklagten“, zumal die letzten drei Monatskerzen jeweils markante Lunten im Bereich der angeführten Kernunterstützung aufweisen. Die Bullen werden diese Signalzone also nicht kampflos aufgeben. Ein Anstieg über das jüngste Verlaufshoch bei 4.341 Punkten würde dagegen das Risiko einer Topbildung verringern und eher für ein Halten der Schlüsselzone bei 4.200 Punkten sprechen.
EURO STOXX 50® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart EURO STOXX 50®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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