Dax geht mit Kursgewinnen ins Wochenende - Heidelberg Materials verstärkt Präsenz in Nordafrika
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Oracle erwartet kräftiges Wachstum
- Adobe enttäuscht beim Ausblick
- Boeing kann Streik nicht abwenden
- Moderna kürzt F&E-Ausgaben
- USA: Konsumklima der Uni Michigan besser als erwartet
- USA: Importpreise im Rückwärtsgang
- Eurozone: Industrieproduktion weiter rückläufig
- Japan: Industrieproduktion legt wieder zu
Was heute am Markt los ist
Zum Wochenschluss legte der deutsche Aktienmarkt nochmal ordentlich zu. Der Dax ging mit einem Plus von 0,98 % Prozent bei 18.699,40 Punkten aus dem Handel, sodass sich auf Wochenbasis ein Zuwachs von ca. 2 % ergibt.
Auch an der Wall Street überwiegen derzeit die Gewinner. Vor allem die Standardwerte im Dow Jones liegen aktuell im Plus. An wichtigen Wirtschaftsdaten standen am Vormittag die Industrieproduktion in der Eurozone auf der Agenda und am Nachmittag wurden in den USA die Importpreise sowie der Konsumklima-Index der Uni Michigan veröffentlicht. Kommende Woche steht dann am Mittwoch der mit Spannung erwartete Zinsentscheid der US-Notenbank Fed im Mittelpunkt des Interesses.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Baustoffkonzern Heidelberg Materials verstärkt seine Präsenz in Marokko. Dazu wurde eine strategische Vereinbarung mit Votorantim Cimentos zur Übernahme der Geschäftsaktivitäten von Votorantim in Marokko unterzeichnet. Im Zuge dieses Deals erhöht der Dax-Konzern über seine marokkanische Tochtergesellschaft Ciments du Maroc die bestehende Minderheitsbeteiligung an Asment de Témara, einem Zement- und Transportbetonhersteller um 63 %. Außerdem werden 100 % der Anteile an Grabemaro, einem Anbieter von Zuschlagstoffen erworben. Die Geschäftstätigkeiten umfassen ein Zementwerk mit einer Jahreskapazität von 1,4 Mio. Tonnen Zement, zwei Produktionsstätten für Zuschlagstoffe und acht Transportbetonwerke.
Der Software-Konzern Oracle hat gestern seine Ziele für die kommenden Jahre vorgestellt. Die Umsatzprognose für 2026 wurde von mindestens 65 Mrd. USD auf mindestens 66 Mrd. USD angehoben. Bis zum Jahr 2029 wird ein Wert von 104 Mrd. USD angestrebt. Die operative Marge soll sich dann auf 45 % belaufen. Mehr erfährst Du diesem stock3-Plus-Artikel.
Adobe hat im dritten Quartal 2023/24 die Umsatzerlöse um ca. 11 % auf 5,41 Mrd. USD gesteigert und damit die Markterwartungen von 5,37 Mrd. USD übertroffen. Beim Gewinn je Aktie gelang ein Anstieg von rund 14 % auf 4,65 USD. Analysten hatten mit lediglich 4,53 USD gerechnet. Aufgrund eines schwächeren Ausblicks gab die Adobe-Aktie um 9 % nach. In dieser stock3-Analyse erfährst Du mehr zu den aktuellen Adobe-Zahlen.
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Die Gewerkschaft IAM hat das Angebot von Boeing, den Beschäftigten 25 % mehr Lohn zu bezahlen, abgelehnt. IAM hatte eine Erhöhung von 40 % gefordert. Die Arbeiter haben deshalb mehrheitlich für einen Streik gestimmt.
Der mRNA-Impfstoffhersteller Moderna hat eine drastische Streichung seiner Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) angekündigt. Von erwarteten 4,8 Mrd. USD im aktuellen Jahr sollen die F&E-Kosten bis 2027 auf 3,6 bis 3,8 Mrd. USD pro Jahr gesenkt werden, wie das Unternehmen mitteilte. Fünf Entwicklungsprogramme in der Pipeline des Unternehmens werden nicht fortgeführt.
Sonstige börsenrelevante News
- Der Konsumklimaindex der Uni Michigan ist im September nach vorläufigen Zahlen auf 69,0 Zähler gestiegen von 67,9 Zählern im August. Ökonomen hatten mit 68,3 Punkten einen weniger starken Anstieg prognostiziert.
- In den USA sind die Importpreise im August auf Monatsbasis um 0,3 % gefallen nach einem Anstieg um 0,1 % im Monat davor. Experten hatten einen erneuten Rückgang um 0,2 % erwartet.
- Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli um 0,3 % gesunken. Im Juni lag der Rückgang bei 0,1 %. Analysten hatten mit einem kräftigeren Minus von 0,6 % gerechnet.
- In Japan stieg die Industrieproduktion im Juli um 3,1 % nach einem Rückgang um 4,2 % im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem geringeren Anstieg um 2,8 % gerechnet.
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