Delivery Hero begibt Wandelanleihe - Ford plant neue Batteriefabrik
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
US-Regierung weitet Partnerschaft mit Novavax aus
PNE: 2022 besser als prognostiziert
Uber und Oracle mit strategischer Partnerschaft
Deutsche Bank und WWF kooperieren
Fraport verzeichnet deutlichen Passagierzuwachs im Januar
CureVac erhält frisches Kapital
Maschinenbaubranche verzeichnet Rekordjahr
Deutsche Verbraucher rechnen mit weiter sinkenden Preisen
EU-Kommission geht von stärkerem BIP-Wachstum aus
Was heute am Markt los ist
Vor den wichtigen US-Inflationsdaten, die am morgigen Dienstag veröffentlicht werden, hat der deutsche Aktienmarkt moderate Kursgewinne verzeichnet. Der DAX legte um 0,58 Prozent auf 15.397,34 Punkte zu. Wichtige Wirtschaftsdaten standen zu Wochenbeginn nicht auf der Agenda. Nach den morgigen Daten zu den US-Verbraucherpreisen werden am Mittwoch die US-Einzelhandelsumsätze und am Donnerstag die US-Erzeugerpreise sowie der Philadelphia Fed-Index veröffentlicht.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Die Aktien des Lieferdienstbetreibers Delivery Hero sind nachbörslich weiter eingebrochen. Das Unternehmen will sich durch die Ausgabe von Wandelanleihen frisches Geld vom Kapitalmarkt besorgen. Angestrebt wird ein Bruttoemissionserlös von rund einer Milliarde Euro, wobei das Geld für den Rückkauf anderer Wandelanleihen und allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden soll. Die Papiere haben eine Laufzeit bis zum Jahr 2030 und sind für institutionelle Anleger außerhalb der USA gedacht. Die Privatplatzierung soll am oder um den 21. Februar erfolgen.
Der Solar- und Windparkentwickler PNE wird die EBITDA-Jahresprognose für 2022 übertreffen. Anstatt der ursprünglich in Aussicht gestellten 20 bis 30 Millionen Euro rechnet der Vorstand nun mit 34 bis 36 Millionen Euro. Ursächlich dafür sind neben guten Ergebnissen im Bereich Stromerzeugung überraschend positive Resultate im Projekt- und Dienstleistungsgeschäft.
Die US-Regierung hat ihre Partnerschaft mit dem US-Impfstoffhersteller Novavax ausgeweitet und 1,5 Millionen zusätzliche Covid-Impfdosen bei dem Unternehmen bestellt, wie Novavax mitgeteilt hat. Durch die Vereinbarung werde der Zugang der US-Öffentlichkeit zum Impfstoff von Novavax aufrechterhalten, hieß es.
Der Fahrtdienstleister Uber hat eine strategische Cloud-Partnerschaft mit dem Softwareunternehmen Oracle mit einer Laufzeit von sieben Jahren vereinbart. Als Teil des Deals wird Uber einen Teil seiner kritischsten Workloads auf die Cloud-Plattform von Oracle migrieren. Zusätzlich wollen die beiden Unternehmen gemeinsam an weiteren Cloud-Lösungen arbeiten. Berichten zufolge soll Uber einen ähnlichen Cloud-Deal auch mit Google abgeschlossen haben.
Der Autobauer Ford wird Medienberichten zufolge heute den Bau einer neuen Batteriefabrik für Elektrofahrzeuge im US-Bundesstaat Michigan ankündigen. Die Fabrik soll zusammen mit dem chinesischen Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology errichtet werden. Das Investitionsvolumen wird auf 3,5 Milliarden Dollar beziffert.
Die Deutsche Bank arbeitet mit der Naturschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) zusammen. In der zunächst auf zwei Jahre angelegten Kooperation berät der WWF die Deutsche Bank in Sachen Nachhaltigkeit. Im Zuge dessen sollen Finanzierungen forciert werden, deren Fokus auf dem ökologischen Umbau der Wirtschaft sowie auf Umwelt- und Klimaschutz liegt.
Der Flughafenbetreiber Fraport hat im Januar mit 3,7 Millionen Passagieren ein Plus von 65,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erzielt, welcher noch von den Lockdownmaßnahmen geprägt war. Im Vergleich zum Januar 2019 betrug der Rückstand 21,3 Prozent. Im Geschäftsjahr 2022 verdoppelte sich die Zahl der Fluggäste zu 2021 fast auf 48,9 Millionen. 2019 wurde ein Rekordwert von über 70 Millionen Passagieren erreicht. Im Cargo-Geschäft musste der Flughafen Frankfurt im Januar einen Rückgang um 19,4 Prozent auf 138.457 Tonnen Fracht verbuchen.
CureVac hat bekannt gegeben, dass die Platzierung von 27.027.028 Stammaktien erfolgreich abgeschlossen worden ist. Der Angebotspreis lag bei 9,25 Dollar je Aktie. Dem Biotech-Unternehmen sind dadurch brutto rund 250 Millionen Dollar zugeflossen.
Sonstige börsenrelevante News
Nach der Entdeckung zahlreicher chinesischer Spionageballons hat China seinerseits die USA beschuldigt, Spionageballons einzusetzen. Seit 2022 hätten 10 US-Spionageballons illegalerweise China überflogen, hieß es aus Peking
Aus Daten der Bundesbank-Homepage geht hervor, dass die Verbraucher in Deutschland in den kommenden 12 Monaten mit einer weiter rückläufigen Inflation rechnen. Im Januar fiel die erwartete Teuerungsrate auf 5,9 Prozent und hat sich damit weiter vom im Oktober 2022 erreichten Höchstwert von 8,2 Prozent entfernt. Auch die längerfristige Inflationserwartung ist zurückgegangen und liegt aktuell bei 5,0 Prozent.
Die deutsche Maschinenbaubranche kann trotz aller globalen Herausforderungen auf ein Rekordjahr 2022 zurückblicken. Die Exporte stiegen um rund 6 Prozent auf 192,4 Milliarden Euro. Ursache dafür waren aber vor allem höhere Preise aufgrund der gestiegenen Inflation. Preisbereinigt gingen die Exporte um 1,3 Prozent zurück. Wichtigster Exportmarkt waren nach wie vor die USA. Die Ausfuhren legten hier um 20 Prozent auf 24,8 Milliarden Euro zu. Die Ausfuhren nach China waren hingegen um 2,3 Prozent auf 18,9 Milliarden Euro rückläufig. Die Exporte in die EU stiegen um etwa 5 Prozent auf 84,4 Milliarden Euro. Für 2023 zeigt sich die Branche optimistisch, wie die zuletzt gestiegen Exporterwartungen der Maschinenbauer zeigen.
Die EU-Kommission erwartet für 2023 einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts im Euroraum um 0,9 Prozent. Das gab die Kommission im Rahmen ihrer Winterprognose bekannt. Demnach wird nicht mehr mit einer Rezession gerechnet. Im Herbst lag die Prognose noch bei einem Zuwachs von 0,3 Prozent. Für 2024 wird von einem BIP-Wachstum von 1,5 Prozent ausgegangen. Für Deutschland erhöhte die Behörde ihre Prognose für 2023 von minus 0,6 Prozent auf plus 0,2 Prozent. Im kommenden Jahr soll das BIP-Wachstum dann bei 1,5 Prozent liegen. Die Inflation wird im laufenden Jahr nun bei 5,6 Prozent gesehen, nach 6,1 Prozent zuvor. 2024 wird mit einem deutlichen Rückgang auf 2,5 Prozent gerechnet.
Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte sind in Deutschland im Dezember um 29,7 Prozent gestiegen. Im November lag der Zuwachs noch bei 31,9 Prozent.
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