SENTIX – Rohstoffe haben die Nase vorn
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Hier lauern Kaufchancen. Besonders das Silber hat es den Experten in dieser Woche angetan. Wir erhalten ein klares Kaufsignal für das „Gold des armen Mannes“, wie es gerne abwertend genannt wird.
Rohstoffe besser als Aktien und Renten
- Bei den US-Aktien eiert das Sentiment um die Nulllinie herum und liefert uns weiterhin keine nützlichen Signale. Das strategische Grundvertrauen gibt wieder nach und dreht in den Minusbereich. Der positive Ausflug in der Vorwoche entpuppt sich daher noch nicht als das erhoffte Aufbruch-Signal.
- Für Aktien aus Euroland knickt das Grundvertrauen sogar deutlicher weg und könnte ein Vorbote für fortgesetzte Gewinnmitnahmen sein. Nach dem starken Januar scheinen Anleger eher Gewinne mitnehmen zu wollen.
- Beim Rohöl spricht ein positiver strategischer Bias, der in den Vorwochen zudem deutlich zulegen konnte, weiter für das schwarze Gold. Anleger sind bislang niedrig investiert und steigende Ölnotierungen sind wahrscheinlich.
- Bei Silber hat sich das kurzfristige Stimmungsbild in den neutralen Bereich abgekühlt. Gleichzeitig bleibt die Wertwahrnehmung hoch. Anleger halten Silber für eine gute Kaufchance auf mittlere Sicht. Daher ergibt sich aus der Differenz von Sentiment und strategischem Grundvertrauen ein Kaufsignal.
- Bei EUR/USD bleibt die Tendenz klar auf eine Erholung des Dollars gerichtet.
- Immobilien seien aus Sicht der „Contrarians“ derzeit ein aussichtsreicher Sektor. Erneut wurden die Immobilienaktien zur unbeliebtesten Anlageform gewählt. Dabei zeichnet sich bei den meisten Aktien eine Stabilisierung ab. Antizyklische Anleger wittern ihre Chance.
Fazit: Machen wir es kurz, Silber ist das Highlight der Woche, gefolgt vom Öl. An den restlichen Fronten gibt es eher wenig Konstruktives zu vermelden. Gerade den Aktien misstrauen Anleger weiterhin besonders stark.
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