DAX® - Ein ganz besonderes Signal
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Ein ganz besonderes Signal
Der DAX® erlebte einen ziemlich ruhigen Wochenauftakt. Weniger als 200 Punkte Handelsspanne sind doch eher ungewöhnlich für die Marktschwankungen der vergangenen Wochen. Dennoch setzt sich die Erholung der letzten beiden Wochen fort. Dank dieser Entwicklung konnten die deutschen Standardwerte knapp die Widerstandszone aus den Tiefs bei gut 22.200 Punkten und der 50-Tages-Linie (akt. bei 22.209 Punkten) zurückerobern. Diese Bastion dient zukünftig als erste Unterstützung. Die auf dem Weg nach Norden gerissene Aufwärtskurslücke vom 23. April (21.723 zu 21.297 Punkte) markiert eine weitere Haltezone. Das nächste Anlaufziel bildet das Februarhoch bei 22.935 Punkten. Themenwechsel: In der letzten Woche kam es in den USA zu einem ganz besonderen Chartsignal – einem sog. Zweig Breadth Trust. Vereinfacht gesagt, entsteht das Phänomen, wenn sich die Marktbreite von einem niedrigen Niveau binnen kurzer Zeit sehr deutlich verbessert. Damit ist die besondere Konstellation ein Indiz für einen Momentumimpuls. Im November 2022 legte das äquivalente den Grundstein für die laufende Rally. Auf alle 19 Signale dieser Art seit dem 2. Weltkrieg folgten in den kommenden sechs bzw. zwölf Monaten Anschlussgewinne.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Hoher Abstand zu GD200 – zu hoch?
Mit 3.500 USD hat der Goldpreis in der vergangenen Woche erneut ein neues Allzeithoch erreicht. Im Portfoliokontext hat sich das Edelmetall damit erneut als Stabilitätsanker erwiesen. Die Rally im bisherigen Jahresverlauf quittiert der Goldpreis inzwischen mit einem rekordhohen MACD. Und noch ein weiterer Indikator befindet sich am Anschlag: So beträgt der Abstand zur 200-Tages-Linie (akt. bei 2.734 USD) über 20 % – in der Spitze waren es sogar 26 %. Derart weit oberhalb dieser Glättung notierte das Edelmetall zuletzt im August 2020! Damals folgte zunächst eine deutliche Korrektur und übergeordnet eine anderthalbjährige Seitwärtsphase. Auf Wochenbasis ergibt sich ein noch wesentlich überhitzteres Bild. Hier beträgt der Abstand zur 200-Wochen-Linie (akt. bei 2.098 USD) fast 60 %. Noch weiter vom langfristigen Durchschnitt hatte sich die Goldpreisnotierung lediglich zum Zeitpunkt der Hochs von 2006, 2008 und 2011 entfernt. Vor diesem Hintergrund können Anlegerinnen und Anleger einen Teil der bisherigen Kursgewinne realisieren. Unterstützungen bestehen bei 3.168 USD (Hoch vom 3. April) und bei 3.059 USD in Form der 50-Tages-Linie.
Gold (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Gold
Quelle: LSEG, tradesignal²
Untere Trendwende nimmt Form an
Die Tesla-Aktie gehört derzeit auf die Watchlist von technisch motivierten Anlegerinnen und Anlegern – vielleicht sogar mehr als das! Schließlich arbeitet der Autotitel seit zwei Monaten an einer Bodenbildung. In den höheren Zeitebenen wird diese durch das jüngste „bullish engulfing“ (Woche) sowie durch zwei „Hammer-Umkehrmuster“ im monatlichen Candlestickchart untermauert. Was in der kurzen Frist allerdings noch fehlt, ist die Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 291,44 USD). Da diese Glättung bestens mit der Nackenlinie eines möglichen Doppelbodens harmoniert (siehe Chart), käme ein Spurt über diese Schlüsselzone einem echten Befreiungsschlag gleich. So hält eine abgeschlossene Trendwende ein kalkulatorisches Anschlusspotenzial von rund 70 USD bzw. ein Kursziel von rund 360 USD bereit. Mut machen aktuell das Einstiegssignal seitens des MACD sowie die positiven Divergenzen bei RSL und MACD. Als Absicherung auf der Unterseite ist dagegen die 50-Tages-Linie (akt. bei 269,15 USD) prädestiniert. Ein Stop-Loss auf dieser Basis sichert ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
Tesla (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Tesla
Quelle: LSEG, tradesignal²
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