Analyse
11:42 Uhr, 10.02.2020

BET-AT-HOME - Geht es noch tiefer?

Die Aktie des österreichischen Gaming-Unternehmens ist eine der größten Enttäuschungen im noch jungen Handelsjahr. Nach einer ersten positiven Reaktion auf die geplante Legalisierung des Online-Glücksspiels folgte ein massiver Kurseinbruch.

Erwähnte Instrumente

  • bet-at-home.com AG
    ISIN: DE000A0DNAY5Kopiert
    Kursstand: 47,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • bet-at-home.com AG - WKN: A0DNAY - ISIN: DE000A0DNAY5 - Kurs: 47,100 € (XETRA)

Es sah zunächst alles sehr gut aus nach den News Ende Januar, die Aktie schoss angesichts der kommenden Legalisierung des Online-Glücksspiels am 23. Januar dynamisch nach oben. Noch am selben Tag begann aber nach dem Erreichen des höchsten Kursstands seit Ende Mai 2019 ein massiver Abverkauf, der sich auch an den Folgetagen fortsetzte. Die Aktie machte den Versuch einer großen Bodenbildung zunichte und durchschlug wichtige Supports. Nach einer Stabilisierung auf tiefem Niveau und einem bärischen Rücklauf an die 50 EUR-Marke kommt es heute intraday zum Rückfall auf neue Jahrestiefs.

Weitere Abwertung möglich

Beendet die Aktie den heutigen Handelstag unterhalb von 47,12 EUR, könnte es zu einem weiteren Abverkauf bis 44,80 - 45,00 und 42,60 - 43,20 EUR kommen. Von diesen Preisniveaus aus wäre dann der Start einer Kurserholung möglich.

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Bei 49,80 - 51,60 EUR liegt jetzt die zentrale Hürde für die Bullen. Erst eine nachhaltige Rückkehr über diesen Preisbereich würde das Chartbild wieder aufhellen, erst dann wäre die Aktie wieder interessant für Longpositionierungen. Eine Erholung bis 54 - 56 und später 61,15 - 62,25 EUR könnte dann eingeleitet werden.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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