Analyse
10:22 Uhr, 03.12.2019

BET-AT-HOME - Die Bullen versuchen es!

Die übergeordnet schwache Aktie des Online-Wettanbieters befindet sich seit September in einer Seitwärtsbewegung auf tiefem Niveau. Seit vergangener Woche zeigen sich allerdings die Käufer wieder.

Erwähnte Instrumente

  • bet-at-home.com AG
    ISIN: DE000A0DNAY5Kopiert
    Kursstand: 49,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • bet-at-home.com AG - WKN: A0DNAY - ISIN: DE000A0DNAY5 - Kurs: 49,500 € (XETRA)

Die Schwäche der letzten Monate ließ die Aktie immer weiter zurückfallen und auch nicht mehr nachhaltig über die gleitende Durchschnittslinie EMA50 ansteigen. Immer wieder scheiterten die Käufer in diesem Preisbereich. Jetzt springt die Aktie über diese Durchschnittslinie und notiert am oberen Ende der Seitwärtsrange seit September. Ob eine Bodenbildung gelingen wird, hängt maßgeblich vom Verhalten an der 50 EUR-Marke ab. Die Aktie notiert jetzt also an einer Schlüsselstelle im Chart - und erstmals seit Mai wieder signifikant oberhalb des EMA50.

Long oder short?

Je nach Verhalten an der 50 EUR-Marke könnten sich verschiedene Handelsszenarien ergeben. Ein Anstieg per Tagesschlusskurs über 50,50 EUR würde einen Dreifachboden vollenden und könnte prozyklische Longeinstiege interessant machen. Steigende Kurse bis 53 - 54 und 58 bzw. 61 EUR werden dann möglich.

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Antizyklisch orientierte Trader könnten hier bei 49 - 50 EUR Shortchancen wittern, welche eng oberhalb von 50,50 EUR per Stunden- und Tagesschlusskurs abgesichert werden könnten. Kippt die Aktie hier nach unten ab und rutscht unter 47 EUR per Tagesschluss, könnten fallende Kurse in Richtung 44,80 und 43,20 EUR nach sich ziehen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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