Analyse
15:28 Uhr, 14.07.2023

BAYER - Sie versuchen die Aufwärtstrendlinie zu halten

Im 50 EUR-Bereich verläuft die flache Aufwärtstrendlinie seit Ende Oktober 2020. Seit 2020 hat diese Trendlinie immer gehalten.

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 50,310 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 50,310 € (XETRA)

Seit 27. Juni dieses Jahres bewegt sich der Aktienkurs im Bereich dieser Aufwärtstrendlinie. Im Chart ist sie schwarz gestrichelt eingezogen. Sie liegt im 50 EUR-Bereich als wichtige charttechnische Unterstützung im Markt. Mehrere Korrekturtiefs seit 2020 liegen im Bereich dieser Trendlinie. Ein Bruch der Trendlinie wäre aus charttechnischer Sicht bärisch und würde die Wahrscheinlichkeit für weitergehende Kursschwäche schlagartig erhöhen. Mögliche Abwärtskorrekturzielmarken würden sich bei 47 und 44 EUR auftun. Sie sehen, die Aktie notiert in einem Kursbereich, der mittelfristig richtungsweisend sein dürfte.

Der eine oder andere antizyklisch ausgerichtete aktive Anleger dürfte hier versuchen eine Position aufzubauen. Unterhalb 50 EUR dürften gestaffelt Stoplossorders im Markt liegen. Wenn der Aktienkurs unter 48,30 EUR fallen sollte, könnte es brenzlig werden.

Ich selbst bin ein prozyklisch ausgerichteter Trader. Bei antizyklischen Setups, wie dem vorliegenden bei Bayer, liegt zum Zeitpunkt der Betrachung Schwäche vor. Verkäufe dominieren und der Wechsel von Schwäche zu Stärke muss erst noch gelingen. Bei prozyklischen Setups, wie beispielsweise bei Freeport McMoRan liegt technische Stärke, ein Aufwärtstrend vor. Ich setze also auf eine Fortsetzung der bereits vorliegenden Stärke. Das ist der entscheidende Unterschied.

Bei Interesse an einem Kauf, macht es durchaus Sinn, den Kurs erst noch ein paar Tage zu beobachten oder aber man kauft zunächst nur eine kleine Testposition. Der entscheidende Faktor, ob ihr mit dem Trading auf längere Sicht Geld verdient, ist der der Positionsgrößenbestimmung und des Einhaltens der Stoplossniveaus. Die Positionen dürfen nicht zu groß sein! Arbeitet mit kleinen Positionen, die ihr später aufstocken könnt. Man zieht ein Konto/Depot durch viele kleine Gewinne hoch, nicht durch einen lucky Punch!

Besucht mich gerne auf meinem Stock3 Terminal Desktop, mir folgen dort mittlerweile 72.685 Trader und lesen meine täglichen Markterörterungen und Tradinginformationen: https://terminal.stock3.com/#c/harald_weygand

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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