Fundamentale Nachricht
11:05 Uhr, 16.12.2016

Ausverkauf bei Edelmetallen

Bei den Edelmetallen sind den Analysten der Commerzbank zufolge noch die Nachwirkungen der Fed-Sitzung vom Vortag zu spüren, was Silber überproportional nach unten gezogen hat.

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  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 16,153 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Angeführt von Gold stand gestern der gesamte Edelmetallsektor deutlich unter Druck. Im späten Handel markierte Gold bei 1.123 US-Dollar je Feinunze einen neuen Zehneinhalbmonatstiefstand. Insbesondere Silber wurde von Gold mit nach unten gezogen und verlor im Vergleich zu Gold deutlich überproportional, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Auf Schlusskursbasis habe für Silber ein Minus von über fünf Prozent zu Buche geschlagen. Es sei zudem erstmals seit Anfang Juni unter die Marke von 16 US-Dollar je Feinunze gerutscht. Das Gold/Silber-Verhältnis sei daraufhin wieder auf über 70 gestiegen, heißt es weiter.

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„Offenbar sind bei den Edelmetallen noch die Nachwirkungen der Fed-Sitzung vom Vortag zu spüren. Im Zuge derer wertete auch gestern der US-Dollar weiter spürbar auf, was die Edelmetallpreise belastete. Der EUR/USD-Wechselkurs rutschte erstmals seit Anfang 2003 unter die Marke von 1,04“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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