Auch am Ölmarkt herrscht der Schmalhansküchenmeister
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Erwähnte Instrumente
- Brent Crude ÖlKursstand: 47,595 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- WTI ÖlKursstand: 46,385 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Aktienmärkte sind im freien Fall, die Rohölnotierungen halten sich trotz schwacher Tendenz zur Wochenmitte vergleichsweise wacker. Ein Barrel Brent zur Lieferung im September kostete im Mittagshandel 47,32 US-Dollar. Das waren 64 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August fiel um 58 Cent auf 46,02 Dollar. Gestern gaben die beiden Hauptreferenzsorten jeweils um rund 4 Prozent nach. Nach Ansicht der Commerzbank dürfte der Preisrückgang vor allem durch Verkäufe seitens spekulativer Finanzanleger getrieben worden sein. Abgesehen von fallenden Aktienmärkten und Nachfragesorgen sehe man keinen besonderen Auslöser für den Preisrutsch, so die Experten.
Vor allem aber haben die Sorgen in Folge des Brexit-Referendums zuletzt wieder zugenommen und dämpfen die Risikoneigung. Die daher gestiegene US-Währung macht Rohöl für Anleger außerhalb der Dollarraums teurer. „Monatelange Verhandlungen dürften auch ohne eine ausgewachsene Rezession für Unsicherheit und Druck auf die Investitionen sorgen“, kommentierten die Rohstoffexperten der UniCredit. „Wir erkennen daher nur begrenztes Aufwärtspotenzial für die Rohölpreise“. Die UniCredit geht nach wie vor von einem durchschnittlichen Preis für Brent von 49 US-Dollar für das Gesamtjahr aus.
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