Aluminium: China importiert deutlich weniger
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Laut dem Mutterunternehmen des größten russischen Aluminiumproduzenten dürften 20 Prozent der globalen Aluminiumproduktion bei gegenwärtigen Preisen Verluste einfahren. Das entspricht einer Produktionsmenge von 13 Millionen Tonnen, die somit unwirtschaftlich sind. Weitere Produktionskürzungen insbesondere in Europa sind daher wahrscheinlich, wie die Analysten der Commerzbank in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreiben.
So habe in der letzten Woche ein norwegischer Aluminiumproduzent die Schließung einer Aluminiumschmelze in der Slowakei zum Ende des nächsten Monats bekannt gegeben, die zuvor schon mit spürbar reduzierter Kapazität gearbeitet habe. Als Grund seien ungünstige Bedingungen wie die anhaltend hohen Strompreise angeführt worden, heißt es weiter.
„Die Verknappung des Aluminiumangebots auf dem Weltmarkt und die rekordhohe heimische Produktion führten dazu, dass China im Juli deutlich weniger Aluminium importierte. Die Einfuhren lagen laut chinesischer Zollbehörde 38,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. In den ersten sieben Monaten lagen die Importe gut 28 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum“, so die Commerzbank-Analysten.
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