ALSTOM: Erste-Klasse-Ticket mit Rabatt
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Hamburg (Godmode-Trader.de) - Nach Ansicht von Berenberg-Analyst Simon Toennessen hat sich der Markt ausschließlich auf die mögliche Fusion mit Siemens Mobility konzentriert, die heute von den EU-Regulierungsbehörden abgelehnt wurde, und die Tatsache verdrängt, dass sich die Gewinne von Alstom bis 2025 verdoppeln könnten.
Die Ausgaben für den Schienenverkehr steigen strukturell an, und der Rekord-Auftragsbestand von Alstom und der verbesserte Margenmix bieten eine erstklassige Ergebnis-Visibilität, so Toennessen. Nach einer 10 prozentigen Underperformance der Aktie biete der Sektorrabatt von 26 Prozent ein attraktives Leistungsversprechen. „Wir gehen davon aus, dass wir die Aktien im Laufe der Zeit neu bewerten werden, da der organische Umsatz doppelt so schnell wächst wie der Sektor, unterstützt durch die Verbesserung der Rentabilität und des Cashflows“, schreibt der Berenberg-Analyst. Nach dem gescheiterten Deal mit Siemens glaube er, dass eine Fusion mit Bombardier Transportation eine attraktive Alternative für die Alstom-Aktionäre darstellen könnte, so Toennessen.
● Die Kombination von Alstom und Bombardier Transportation könnte eine interessante Alternative sein, die Alstom nach dem Scheitern der Fusion mit Siemens Mobility prüfen sollte, so Berenberg. „Wir sehen eine höhere Chance für eine kartellrechtliche Genehmigung als die Zusammenlegung von Siemens und Alstom aufgrund eines geringeren europäischen Marktanteils bei Hochgeschwindigkeitsbahnen und Signaltechnik“, schreibt Analyst Toennessen. Eine Fusion zwischen Alstom und Bombardier könnte den Alstom-Aktionären ein Potenzial von 26 Prozent liefern.
● Alstom hat aufgrund seiner starken Ertragssituation eine attraktive Bewertung: „Wir glauben, dass die aktuelle Bewertung von Alstom von 10,4x für das Geschäftsjahr 2020 EV/EBITA auf Basis unserer Schätzungen für langfristige Investoren attraktiv ist, und wir erwarten, dass die allmähliche Marge und der Cash-Fortschritt zu einer weiteren Anpassung des Ratings führen werden“, schließt Toennessen.
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