Analyse
19:32 Uhr, 19.04.2017

ACTIVISION BLIZZARD - Starker Titel in schwachem Marktumfeld

Die Activision Blizzard-Aktie überzeugt einmal mehr durch relative Stärke. Der Titel nimmt bereits wieder Kurs in Richtung des Allzeithochs. Wo liegen die wichtigsten Kursniveaus?

Erwähnte Instrumente

Die Aktie des Computer- und Videospielekonzerns Activision Blizzard eilt von Allzeithoch zu Allzeithoch. Das Unternehmen, dessen Umsatz vor allem durch die Spiele "World of Warcraft", "Call of Duty" und "Overwatch" generiert wird, wurde in einer vergangenen Analyse vom 1. März zuletzt vorgestellt. Dort wurde das Ausbruchsszenario als möglicher Katalysator für weitere Allzeithochs vorgestellt.

Das Papier hat seitdem an Dynamik nicht verloren und zündet bereits wieder einen neuen Impuls in Richtung des letzten Hochs - trotz eines sonst schwächelnden Gesamtmarktes.

Ein Test des Hochs bei 50,37 USD ist derzeit das favorisierte Szenario. Ein möglicher Bruch dieses Bereiches entfaltet hierbei weiteres Potenzial bis rund 51,00 USD bis 52,00 USD. Hier verläuft eine kurzfristig deckelnde Kanallinie. Zur Unterseite bleibt das Papier hingegen kurzfristig mehrfach gestützt. Erst Schlusskurse unterhalb des 50-Tagesdurchschnittes und Unterützungsbereiches bei ca. 47,81 USD eröffnen kurzfristig ein bärisches Szenario. Ziel wäre dann der Aufwärtstrend bei rund 45,00 USD bis 46,00 USD.

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Jahr 2016  2017e* 2018e*
Ergebnis je Aktie in USD 1,30  1,94  2,37 
KGV 38,2  25,6  20,9 
Dividende je Aktie in USD 0,26  0,06  0,06 
Dividendenrendite 0,52 % 0,12 % 0,12 %
*e = erwartet
Activision Blizzard-Aktie
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Artikellink: https://www.godmode-trader.de/analyse/activision-blizzard-starker-titel-in-schwachem-marktumfeld,5265931 

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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