Analyse
11:35 Uhr, 27.09.2017

AAREAL BANK – Seitwärtsbewegung dauert noch immer an

Können oder wollen die Bullen nicht? Seit Wochen hängt die Aareal Bank in einer Seitwärtsbewegung fest.

Erwähnte Instrumente

  • Aareal Bank AG
    ISIN: DE000A37FT90Kopiert
    Kursstand: 34,515 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Aareal Bank AG - WKN: A37FT9 - ISIN: DE000A37FT90 - Kurs: 34,515 € (XETRA)

Die Aktie der Aareal Bank befindet sich bereits seit dem Tief nach der Finanzkrise bei 2,56 EUR in einer langfristigen Rally. Dieses Tief markierte der Wert am 23. Januar 2009. Danach zog die Aktie massiv an und kletterte im März 2015 sogar auf ein neues Allzeithoch bei 41,60 EUR.

Dieses Niveau konnte der MDAX-Wert allerdings nicht halten. Er korrigierte zunächst ausführlich bis Februar 2016 und fiel dabei auf das 61,8 % Retracement der Aufwärtsbewegung ab September 2011 zurück. Von dort aus zog die Bankaktie fast ein Jahr lang an und erreichte im Januar 2017 ein Hoch bei 38,95 EUR. Seitdem befindet sie sich in einer Seitwärtsbewegung zwischen 38,95 und 33,42 EUR. Seit Wochen läuft der Wert knapp oberhalb der Unterstützung bei 33,42 EUR seitwärts. Dabei hat sich innerhalb dieser großen Seitwärtsbewegung seit Januar eine kleinere Seitwärtsbewegung zwischen 33,42 und 35,98 EUR herausgebildet.

Im ganz langfristigen Kontext kann das Chartbild der Aareal Bank durchaus bullisch bewertet werden. Aber bis es im langfristigen Bild zu neuen Impulsen kommen kann, wird es noch eine Weile dauern.

Das mittelfristige Bild wird durch die Seitwärtsbewegung seit Januar 2017 bestimmt. Innerhalb dieser hat die Aareal Bank die Chance auf einen Anstieg bis zunächst einmal 35,98 und später möglicherweise sogar 38,95 EUR, sofern es zu keinem signifikanten Rückfall unter 33,42 EUR kommt. Denn ein solcher Rückfall könnte Abgaben in Richtung 28,68 EUR auslösen.

aareal
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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