Analyse
09:59 Uhr, 23.05.2019

AAREAL BANK - Optisch sehr schwach heute

Die Aktie der Aareal Bank führt heute die Verliererliste im MDAX an. Grund dafür ist der Dividendenabschlag.

Erwähnte Instrumente

  • Aareal Bank AG
    ISIN: DE000A37FT90Kopiert
    Kursstand: 26,840 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Aareal Bank AG - WKN: A37FT9 - ISIN: DE000A37FT90 - Kurs: 26,840 € (XETRA)

Im April 2018 markierte die Aktie der Aareal Bank ein Allzeithoch bei 42,93 EUR. Danach musste die Aktie massive Kursverluste hinnehmen und fiel sogar minimal unter die Unterstützung bei 26,14 EUR zurück. Am 20. Dezember notierte die im MDAX gelistete Bankaktie ein Tief bei 25,82 EUR. Danach setzte eine Erholung ein, welche die Aktie bis auf 10 Cent an den Widerstand bei 31,60 EUR führte. Seit einigen Tagen gibt der Wert bereits deutlich nach. Heute kommt es optisch zu einem weiteren großen Kursverlust. Dieser ist allerdings durch den Dividendenabschlag bedingt. Dieser Abschlag beträgt 2,10 EUR je Aktie. Auf Basis des gestrigen Schlusskurses bei 29,10 EUR ergibt das eine Dividendenrendite von 7,22 %. Das ist mehr als ansehnlich. Mit diesem Abschlag fällt die Aktie in die Nähe des flachen Aufwärtstrends seit Dezember 2018 zurück. Dieser verläuft heute bei ca. 26,57 EUR, also nur wenig über der Unterstützung bei 26,14 EUR bzw. über dem Tief aus dem Dezember 2018.

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Die Aktie der Aareal Bank fällt also auf einen wichtigen Unterstützungsbereich zurück. Falls sich im Bereich um 26,57 bis 25,82 EUR ein Boden herausbildet, dann wäre nachfolgend ein Anstieg bis ca. 28,82-29,10 EUR möglich. Damit würde das heutige Dividendengap geschlossen werden. Sollte es aber zum Bruch dieser Unterstützungszone kommen, würden weitere Abgaben in Richtung 21,51 EUR und damit in Richtung des Tiefs auf dem Jahr 2016 drohen.

aareal
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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