Kommentar
17:10 Uhr, 24.07.2024

Börse Hamburg: Neue Heimat für Aktien nach dem Delisting

Nach Übernahmeangeboten oder auch aus anderen Gründen werden manche Aktien delistet und können eigentlich nicht mehr gehandelt werden. Wenn da nicht der Freiverkehr der Börse Hamburg wäre!

Es ist ein Ärgernis für Aktionäre, die Gesellschafter bleiben wollen: das Delisting.

Häufig wird die Börsennotiz aufgrund von erfolgreichen Übernahmeangeboten auf Antrag des Unternehmens eingestellt. Manchmal gibt es auch Delistings ohne vorheriges Übernahmeangebot, verbunden mit einem Abfindungsangebot. Oder es gibt auch ganz böse Varianten. Wenn die Aktie nur im Freiverkehr notierte, dann kann auch ohne Abfindung delistet werden. Und nicht zuletzt erwischt es viele Aktien von insolventen AGs, denn der Insolvenzverwalter will die Kosten für das Listing einsparen.

In all diesen Fällen kann es Hoffnung geben, denn die Börse Hamburg handelt viele Aktien weiter! Das hat für die betroffenen Aktionäre Vorteile, und auch Neueinsteiger finden so vielleicht noch interessante Chancen: Stichwort Squeeze-out-Spekulationen!

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Über den Experten

Daniel Kühn
Daniel Kühn

Daniel Kühn ist seit 1996 aktiver Trader und Investor. Nach dem BWL-Studium entschied sich der vielseitig interessierte Börsen-Experte zunächst für eine Karriere als freier Trader und Journalist. Von 2012 bis 2023 leitete Daniel Kühn die Redaktion von stock3 (vormals GodmodeTrader). Seit 2024 schreibt er als freier Autor für stock3. Besondere Interessenschwerpunkte des überzeugten Liberalen sind politische und ökonomische Fragen und Zusammenhänge, Geldpolitik, Aktien, Hebelprodukte, Edelmetalle und Kryptowährungen sowie generell neuere technologische Entwicklungen.

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