Analyse
08:40 Uhr, 26.01.2018

AAREAL BANK – Neues Allzeithoch

Die Aareal Bank zeigte sich zuletzt in einer guten Verfassung. Kurszfristig könnte es nun allerdings zu Gewinnmitnahmen kommen.

Erwähnte Instrumente

  • Aareal Bank AG
    ISIN: DE000A37FT90Kopiert
    Kursstand: 41,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Aareal Bank AG - WKN: A37FT9 - ISIN: DE000A37FT90 - Kurs: 41,400 € (XETRA)

Die Aktie der Aareal Bank brach am 09. Januar 2017 mit einer langen weißen Kerze über den wichtigen Widerstand bei 38,95 EUR nach oben aus. Der Wert löste sich damit aus einer rund ein Jahr andauernden Seitwärtsbewegung. Anschließend kletterte er auf ein Hoch bei 41,93 EUR. Dieses Hoch stammt vom Mittwoch und stellt ein neues Allzeithoch dar. Allerdings gelang dem MDAX-Wert bisher kein Ausbruch über den wichtigen Widerstandsbereich zwischen 41,41 und 41,60 EUR. Denn nach dem neuen Allzeithoch kam es zügig zu Gewinnmitnahmen, welche gestern zu einem Tagestief bei 40,93 EUR führten. Danach erholte die Aareal Bank sich aber wieder und schloss an der Widerstandszone zwischen 41,41 und 41,60 EUR. Kurzfristig ist die Aktie sehr gut gelaufen und daher inzwischen auch überkauft.

Nach dem ersten Scheitern am Widerstandsbereich zwischen 41,41 und 41,60 EUR könnte es nun zu einer mehrtägigen Konsolidierung kommen. Im Idealfall behauptet sich der Wert dabei über dem kurzfristigen 38,2 % Retracement bei 40,20 EUR. Allerdings würde auch ein Rücksetzer auf ca. 38,95 EUR den mittelfristigen Aufwärtstrend nicht gefährden. Nach dieser Konsolidierung sollte es zu einem erneuten Angriff auf das Allzeithoch kommen. Gelingt ein Ausbruch darüber, dann wären Gewinne in Richtung 44,50 EUR möglich. Sollte es allerdings zu einem Rückfall unter 38,95 EUR kommen, dann würde sich das Chartbild deutlich eintrüben.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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