Gold: Allzeithoch voraus
Im Fokus liegt zum Wochenschluss der US-Arbeitsmarktbericht für August, der Klarheit über den Umfang der zu erwartenden Leitzinssenkung seitens der Federal Reserve Bank (Fed) am 18. September 2024 schaffen dürfte.
Im Fokus liegt zum Wochenschluss der US-Arbeitsmarktbericht für August, der Klarheit über den Umfang der zu erwartenden Leitzinssenkung seitens der Federal Reserve Bank (Fed) am 18. September 2024 schaffen dürfte.
Unterstützung bekommt das Edelmetall von der nach schwachen Daten vom US-Arbeitsmarkt gestiegenen Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) bei ihrem nächsten Zinsentscheid am 18. September 2024 eine große Zinssenkung um 50 Basispunkte vornehmen könnte.
Notenbanken waren selten so involviert wie in den vergangenen 15 Jahren. Trotzdem hat die traditionelle Geldpolitik immer weniger Bedeutung. Neue Instrumente müssen her.
Wenn Bankaktien besonders stark steigen, ist das ein Deflationssignal. Klingt komisch, ist aber genau so und es betrifft derzeit vor allem ein Land.
Die stabilen Inflationsdaten vom vergangenen Freitag verringern die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed bei ihrem nächsten Zinsentscheid am 18. September 2024 eine große Zinssenkung um 50 Basispunkte vornehmen wird.
Die stabilen Inflationsdaten vom vergangenen Freitag verringern die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed bei ihrem nächsten Zinsentscheid am 18. September 2024 eine große Zinssenkung um 50 Basispunkte vornehmen wird.
Die Teuerung in den USA ist nach dem bevorzugten Inflationsmaßstab der US-Notenbank zuletzt auf etwas erhöhtem Niveau konstant geblieben. Unterdessen untermauern die Daten zu den privaten Einkommen und Konsumausgaben der US-Amerikaner, dass die Wirtschaft vorerst wohl nicht in eine Rezession rutscht.
Mit Spannung erwartet wird zum Wochenschluss die Veröffentlichung des zu den US-Konsumausgaben (PCE) im Juli gehörenden Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed. Die Daten könnten einen Hinweis auf den Umfang der voraussichtlich am 18. September 2024 anstehenden US-Leitzinssenkung geben.
Die Teuerung in der Eurozone hat sich im August weiter verlangsamt, wie vorläufige Daten der Statistikbehörde Eurostat zeigen. Die Inflationsrate liegt inzwischen fast wieder beim EZB-Ziel von 2 %. Das erhöht den Spielraum für Zinssenkungen voraussichtlich weiter.
Das Edelmetall befindet sich auf dem besten Wege, den August als sechsten Monat von bislang acht in diesem Jahr mit einem Gewinn abzuschließen.