Industriemetalle: „Preisanstieg hat absurde Züge angenommen“
Die Rohstoffanalysten der Commerzbank erwarten bei den Industriemetallen in den nächsten Monaten eine deutliche Preiskorrektur.
Die Rohstoffanalysten der Commerzbank erwarten bei den Industriemetallen in den nächsten Monaten eine deutliche Preiskorrektur.
Im ersten Halbjahr 2017 ist das Zinkangebot der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) zufolge um 203.000 Tonnen hinter der Nachfrage zurückgeblieben.
Die Metallbörse in Shanghai führt ab morgen nach Stahl auch bei Zink Beschränkungen im Futures-Handel ein, um die Spekulation in den Griff zu bekommen.
Der jüngste Preisanstieg der wichtigsten Industriemetalle könnte laut Analysten spekulativ getrieben sein.
Preisrally bei Zink: Aus Sorgen über ein zu geringes Angebot nach entsprechend niedrigen Produktionsdaten aus China hat die Notierung die psychologisch wichtige Marke von 3.000 US-Dollar je Tonne überschritten. Wohl war der Anstieg auch spekulativ getrieben.
Bei Kupfer hat sich den Rohstoffanalysten der Commerzbank zufolge mittlerweile beträchtliches Korrekturpotenzial aufgebaut.