Weizen: Höhere US-Weizenernte als erwartet
Die US-Agrarbehörde USDA hat ihre Schätzung für US-Sommerweizenernte überraschend nach oben revidiert.
Die US-Agrarbehörde USDA hat ihre Schätzung für US-Sommerweizenernte überraschend nach oben revidiert.
Die russische Weizenproduktion dürfte den Rohstoffanalysten der Commerzbank zufolge auf 81 Millionen Tonnen steigen und das Land mit 32,5 Millionen Tonnen zum weltgrößten Weizenexporteur machen.
Den Rohstoffanalysten der Commerzbank zufolge sind in der Saison 2018/19 Verschiebungen bei den US-Anbauflächen von Mais und Sojabohnen möglich.
Die rekordhohe russische Ernte und der starke Euro lasten den Rohstoffanalysten der Commerzbank zufolge auf dem Weizenpreis in Paris.
Der Großteil der Winterweizenernte auf der Nordhalbkugel ist eingebracht, was die Abhängigkeit von Wetternachrichten verringert. Die gesenkten Ernteprognosen bei Sommerweizen in den USA, in Kanada und in Australien sind bereits eingepreist, so dass hier auch keine größeren negativen Überraschungen mehr drohen.
Die Rohstoffanalysten der Commerzbank prognostizieren für das vierte Quartal 2017 einen Weizenpreis in Chicago von 450 US-Cents je Scheffel.