Weizen fällt auf Elfmonatstief
Die harte Konkurrenz um physische Geschäfte hat den US-Weizenpreis zeitweise unter 450 US-Cent je Scheffel und damit auf das niedrigste Niveau seit April 2018 fallen lassen.
Die harte Konkurrenz um physische Geschäfte hat den US-Weizenpreis zeitweise unter 450 US-Cent je Scheffel und damit auf das niedrigste Niveau seit April 2018 fallen lassen.
Die hohe Konkurrenz bei physischen Geschäften führt den Analysten der Commerzbank zufolge zu erheblichem Preisdruck.
Zwar ist die Winterweizenfläche laut USDA auf das niedrigste Niveau seit 110 Jahren gefallen, doch prognostiziert das USDA in seinen ersten Prognosen für 2019/20 einen Anstieg der US-Weizenproduktion um ein Prozent.
Der Weizentender der staatlichen ägyptischen Rohstoffeinkaufsbehörde GASC vom Mittwoch hat den Analysten der Commerzbank zufolge gezeigt, wie umkämpft der Markt auf der Angebotsseite derzeit ist.
Die große Konkurrenz am physischen Markt hat den Preis für US-Weizen unter 500 US-Cents je Scheffel gedrückt.
Die globalen Weizen- und Maismärkte bleiben den Analysten der Commerzbank zufolge im Defizit, der Sojabohnenmarkt im Überschuss.