Mais/Weizen: Unter Druck
Kühlere Temperaturen und einige Regenfälle im Mittleren Westen der USA haben Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch zufolge bei den Maisnotierungen für etwas Entspannung gesorgt.
Kühlere Temperaturen und einige Regenfälle im Mittleren Westen der USA haben Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch zufolge bei den Maisnotierungen für etwas Entspannung gesorgt.
Weizen und Mais haben mit Preissteigerungen auf die deutliche Abwärtsrevision der Ernteschätzung für Russland durch das US-Landwirtschaftsministerium reagiert.
In den wichtigsten EU-Weizenländern ist Commerzbank-Analystin Michaela Kuhl zufolge in diesem Jahr eine deutlich höhere Erntemenge als im Dürrejahr 2018 zu erwarten.
Händler und Analysten erwarten laut einer Reuters-Umfrage in diesem Jahr einen Anstieg der Weizenexporte aus dem Schwarzmeerraum um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Aussichten für die französische Weizenernte sind Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch noch immer positiv. Gleiches gilt auch für Deutschland.
Die jüngsten CFTC-Daten zeigen, dass die noch bis in den Mai hinein bestandene Netto-Shortposition bei Weizen in der letzten Berichtswoche erstmals seit September 2018 in eine Netto-Longposition gedreht hat.