Weizen/Mais: Verbesserte Ernteaussichten
Die Aussichten für die Weizen- und Maisernten in der Schwarzmeerregion haben sich laut Analysehaus SovEcon weiter verbessert.
Die Aussichten für die Weizen- und Maisernten in der Schwarzmeerregion haben sich laut Analysehaus SovEcon weiter verbessert.
Die Ertragsaussichten haben sich für die EU-Winterfrüchte laut EU-Kommission bzw. ihrer Prognoseeinheit MARS über den letzten Monat verbessert.
Das US-Landwirtschaftsministerium USDA hat in seinem gestrigen Pflanzenfortschrittsbericht den Anteil des mit gut oder sehr gut bewerteten Sommerweizens deutlich um zehn Prozentpunkte auf nur noch 27 Prozent reduziert – weit weniger als die 75 Prozent vor einem Jahr.
Laut Welternährungsorganisation FAO haben die Nahrungsmittelpreise im Mai einen sprunghaften Anstieg um 4,8 Prozent gegenüber dem Vormonat und um fast 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet – der stärkste Anstieg seit zehn Jahren.
Vom Achtjahreshoch von fast 770 US-Cent je Scheffel Ende April, das in der ersten Mai-Woche nochmals knapp erreicht wurde, hat der Weizenpreis inzwischen rund 100 US-Cent verloren und schloss gestern auf einem Einmonatstief.
Der US-Weizenpreis ist am Mittwoch nach positiven Prognosen zur diesjährigen Weizenernte auf ein Vierwochentief bei 674,80 US-Cents je Scheffel gefallen.