Russland begrenzt Ausfuhr von Agrarprodukten
Es besteht das Risiko, dass Russland von sich aus die Ausfuhr von Agrarprodukten stoppen könnte. Anzeichen dafür gibt es laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch bereits.
Es besteht das Risiko, dass Russland von sich aus die Ausfuhr von Agrarprodukten stoppen könnte. Anzeichen dafür gibt es laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch bereits.
Laut dem Chef der Ukrainischen Agrarvereinigung dürfte die Produktion von Getreide und Ölsaaten, die im Frühjahr ausgesät werden, um mindestens 40 bis 45 Prozent sinken.
Einer Reuters-Umfrage zufolge rechnet man in diesem Frühjahr mit einer US-Maisfläche von 92 Millionen Morgen, einer US-Sojabohnenfläche von 88,7 Millionen Morgen und einer US-Gesamtweizenfläche von 47,8 Millionen Morgen.
Auf die Nachricht eines beabsichtigten Teilabzugs russischer Truppen von der ukrainischen Hauptstadt Kiew hin fielen die Preise deutlich.
Das impulsive charttechnische Bodenmuster im DAX entfaltet sich weiter nach oben. Allerdings steigt der Index jetzt in Barrierebereiche hinein.
In Istanbul finden heute erstmals seit mehr als zwei Wochen wieder Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland von Angesicht zu Angesicht statt. Dies weckt Hoffnungen, dass es eine Annäherung geben könnte.