US-Sojabohnen: Preis steigt auf Zweiwochenhoch
Starke Niederschläge in den Hauptanbaugebieten der USA könnten in den kommenden Wochen die Sojabohnenaussaat verzögern.
Starke Niederschläge in den Hauptanbaugebieten der USA könnten in den kommenden Wochen die Sojabohnenaussaat verzögern.
Die nach wie vor üppigen Lager dürften die in der nächsten Saison nicht mehr ganz so üppig ausfallenden Getreideernten Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge mehr als kompensieren.
Die Mais- und Sojabohnenflächen in den USA liegen nahezu gleichauf, während die Weizenfläche auf ein Rekordtief gefallen ist.
Die Buenos Aires Grains Exchange hat ihre Prognose für die argentinische Sojabohnenernte 2016/17 von 54,8 auf 56,5 Millionen Tonnen angehoben.
China dürfte mit 89 Millionen Tonnen 2017/18 zum 14. Mal in Folge eine rekordhohe Menge an Sojabohnen importieren.
US-Farmer stimmt neben dem Risiko eines gewissen Überangebots Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge besonders die Gefahr des Protektionismus und die Energiepolitik unter Trump nachdenklich.